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    UID:
    gbv_588663972
    Format: 208 S. , Ill., Kt , 21 cm
    Edition: 1. Aufl.
    ISBN: 9783861535164
    Content: Mit der Berliner Mauer als Monument des Kalten Krieges verbindet sich die Erinnerung an spektakuläre Fluchten und an das tragische Schicksal der Todesopfer. Weit weniger bekannt ist dagegen, dass zahlreiche Menschen die "pioniertechnische Anlage" auch in der Gegenrichtung überwanden. Mehrere hundert solcher "Grenzdurchbrüche WB-DDR" registrierte das Kommando der Grenztruppen im Laufe der 28 Jahre, in denen der "antifaschistische Schutzwall" die Entwicklung des Sozialismus absichern sollte. Was veranlasste die Mauerspringer dazu, den direkten Weg in den Osten zu nehmen, anstatt wie alle anderen einen Grenzübergang zu benutzen? Und wie gingen die ostdeutschen Behörden mit dieser "provokatorischen Missachtung der Souveränität der DDR" um? An Fallbeispielen untersucht Martin Schaad die Motive der Grenzverletzer und analysiert die Reaktionen des Ministeriums für Staatssicherheit. Aus ungewöhnlicher Perspektive machen die Geschichten der Mauerspringer dabei nicht nur die monströse Widersinnigkeit der Grenzanlage deutlich, sondern lassen auch das prekäre Selbstverständnis des DDR-Regimes hervortreten.
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Schaad, Martin P. C., 1968 - "Dann geh doch rüber" Berlin : Ch. Links Verlag, 2012 ISBN 9783862840045
    Language: German
    Subjects: History , Ethnology
    RVK:
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    Keywords: Westdeutsche ; Grenzzwischenfall ; Provokation ; Berliner Mauer ; Geschichte
    URL: Cover
    Author information: Schaad, Martin P. C. 1968-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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