Format:
graph. Darst.
ISSN:
0943-8394
Content:
Da sich der bisherige Diskurs um Inklusion entweder um Schule oder - dann eher unter dem Stichwirt Community Care - um Bereiche des Erwachsenenlebens dreht, erscheint es sinnvoll, eine Anregung aus dem englischen Inklusionsdiskurs aufzunehmen und nach den zugrunde liegenden Werten zu fragen. Mit dem Index für Inklusion liegen für die Schule und für Kindertageseinrichtungen zwei Fassungen vor, die Inklusion über das Leitbild hinaus als konkretes Entwicklungsprogramm fassbar machen; insofern kannn der kritische Einwand entkräftet werden, Inklusion sei eine realitätsferne Utopie. Wie aber steht es mit den anderen Lebensbereichen? Der folgende Text versucht einen gemeinsamen Rahmen zu formulieren, mit dessen Hilfe verschiedene Praxisfelder der Inklusion erschlossen werden können. Dazu zeigt er zunächst die Werte auf, die hier grundlegend sind - und definiert Inklusion implizit auch damit. Danach stellt er einige Ansätze und Erfahrungen aus der Arbeit mit schlubezogenen Index vor und zeigt damit auch seine Anwendungsbreite. Im dritten Schritt überlegt er im Anschluss an ein englisches Material Perspektiven für inklusive Entwicklungsschritte von Gemeinden und Diensten. Ein Fazit beschließt die Ausführungen.
Note:
Literaturverz. S. 99
In:
Gemeinsam leben, Weinheim : Beltz Juventa, 1987, 17(2009), 2, Seite 92-99, 0943-8394
In:
volume:17
In:
year:2009
In:
number:2
In:
pages:92-99
Language:
German
Keywords:
Inklusion
;
Wert
;
Schule
;
Gemeinwesenarbeit
;
Bürgerrecht