Umfang:
452 S.
,
225 mm x 135 mm, 610 gr.
ISBN:
9783837612066
Serie:
Theater Bd. 12
Inhalt:
Hartnäckig hält sich innerhalb der Theaterwissenschaft die Rede von der utopischen Funktion der Künste, die in der Regel mit dem kulturkritischen Topos der Negation jeglicher repräsentationaler Ästhetik einhergeht. Trotz eingehender Kritik am Avantgarde-Begriff werden auch das postdramatische Theater und seine Theorie weitgehend linear auf die historische Avantgarde bezogen. - Miriam Drewes hinterfragt diese impliziten geschichtsphilosophischen Denkmuster, die mit den Begriffen 〉〉Ereignis〈〈 und 〉〉Präsenz〈〈 verbunden werden und die, ideengeschichtlich betrachtet, analog zur mystischen Absolutheitserfahrung konstruiert sind. - Sie plädiert demgegenüber für ein Verständnis von 〉〉ästhetischer Erfahrung〈〈, das einem gegenmystischen, kontextbezogenen Ereignis-Begriff verpflichtet ist.
Anmerkung:
Literatur- und URL-Verz. S. 415 - 452
,
Vollst. zugl.: München, Univ., Diss., 2008
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Online-Ausgabe, Content Select Drewes, Miriam Theater als Ort der Utopie Bielefeld : transcript, 2010 ISBN 9783839412060
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Allgemeines
Schlagwort(e):
Theatertheorie
;
Geschichtsphilosophie
;
Ereignis
;
Präsenz
;
Performativität
;
Postdramatisches Theater
;
Theatertheorie
;
Geschichtsphilosophie
;
Ereignis
;
Präsenz
;
Performativität
;
Postdramatisches Theater
;
Hochschulschrift
Mehr zum Autor:
Drewes, Miriam