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    UID:
    gbv_636519619
    Format: Online-Ressource
    Series Statement: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
    Content: Main description: 1945 waren die Zukunftsaussichten der politisch belasteten und alliierter Kontrolle unterworfenen Stahlindustrie an Rhein und Ruhr denkbar ungünstig. Abtrennungsforderungen, Internationalisierungspläne und schließlich das Ruhrstatut schienen das Ende dieser mächtigen und traditionsreichen Wirtschaftselite zu signalisieren. Um so erstaunlicher war das Tempo ihres Wiederaufstiegs und ihrer Rehabilitierung. Werner Bührers Studie konzentriert sich auf zwei Faktoren dieses Prozesses: auf die Reorganisation einer wirkungsvollen Interessenvertretung und auf die Umsetzung europapolitischer Impulse. Hatte zunächst die Rekonstruktion der Verbands- und Branchenstrukturen im Mittelpunkt gestanden, begann mit dem Marshallplan eine intensive Diskussion über Möglichkeiten und Chancen wirtschaftlicher und politischer Zusammenarbeit insbesondere mit Frankreich. Dabei zeigte sich die Bereitschaft einiger führender Ruhrindustrieller, über die Versuche zur Wiederbelebung bewährter Muster hinaus, neue Formen westeuropäischer Kooperation zu erproben.
    Note: PublicationDate: 20100901
    Additional Edition: ISBN 9783486703276
    Language: German
    Subjects: History , Economics
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    Keywords: Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl ; Vorgeschichte ; Deutschland ; Wirtschaftsbeziehungen ; Frankreich
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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