Umfang:
Online-Ressource
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digital
Ausgabe:
Online-Ausg. Springer eBook Collection. Humanities, Social Science
ISBN:
9783531195261
Inhalt:
Menschen unterscheiden sich darin, wie sie bedrohliche Situationen wahrnehmen und diese zu bewältigen versuchen. Das führt auch dazu, dass sich bestimmte Personen (Sensitizer) langfristig besonders gut, andere Personen (Represser) langfristig besonders schlecht an angstauslösende Situationen beziehungsweise Informationen erinnern. In zwei empirischen Studienreihen untersucht Jan H. Peters zwei Prozesse: Die "sensitive Aufrechterhaltung" und die "repressive Inhibierung", die zur Ausbildung dieser Erinnerungsunterschiede beitragen. Als Ausgangspunkt dient ihm dabei eine funktionale Sichtweise des Gedächtnisses, die unter anderem davon ausgeht, dass Vergessen nicht nur eine "Fehlfunktion" des Gedächtnisses darstellt, sondern für das menschliche Leben und Überleben durchaus sinnvoll ist.
Anmerkung:
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3.3 (Wie) verbessert Emotion die Erinnerung?3.3.1 Autonome Erregungsansätze; 3.3.2 Aktive Aufrechterhaltung; 3.4 Zusammenfassung; 4 Dispositionelle Angstbewältigung; 4.1 Repression-Sensitization; 4.2 Mehrdimensionale Ansätze; 4.2.1 Kreuzklassifikation von Ängstlichkeit und sozialer Erwünschtheit; 4.2.2 Das Modell der Bewältigungsmodi IMBM); 4.2.3 Vergleich von Weinberger-Ansatz und MBM; 5 Angstbewältigung und Erinnerung; 5.1 Ausgangspunkt: Autobiographische Erinnerungen; 5.2 Kontinuität der Erinnerungsunterschiede; 5.2.1 Grundlegende Annahme; 5.2.2 Erklärungsansätze
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5.3 Diskontinuität der Erinnerungsunterschiede5.3.1 Grundlegende Annahme und empirische Evidenz; 5.3.2 Erklärungsansatz und Kritik; 5.4 Ein Zwei-Prozess-Modell bewältigungsspezifischer Erinnerungsunterschiede; 6 Allgemeine Zielsetzung der Studien; 7 Experimente zur sensitivenAufrechterhaltung; 7.1 Überblick; 7.2 Experiment 1: Bilder39; 7.2.1 Einführung und Hypothesen; 7.2.2 Methode; 7.2.3 Vorüberlegungen zur statistischen Auswertung; 7.2.4 Ergebnisse; 7.2.5 Diskussion; 7.3 Experiment 2: Wörter; 7.3.1 Einführung; 7.3.2 Methode; 7.3.3 Ergebnisse; 7.3.4 Diskussion
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7.4 Experiment 3: Vergewaltigungsassoziierte Bilder I7.4.1 Einführung; 7.4.2 Methode; 7.4.3 Ergebnisse; 7.4.4 Diskussion; 7.5 Experiment 4: Vergewaltigungsassoziierte Bilder II(verkürztes Behaltensintervall); 7.5.1 Einführung; 7.5.2 Methode; 7.5.3 Ergebnisse; 7.5.4 Diskussion; 7.6 Metaeffekte der Experimente 1 bis 3; 7.7 Gesamtdiskussion; 8 Experimentezur repressiven Inhibierung; 8.1 Überblick und Hypothesen; 8.2 Experiment 5: Think-/No-Think-Aufgabe mit vier Bedrohlichkeitsbedingungen; 8.2.1 Einführung; 8.2.2 Methode; 8.2.3 Ergebnisse; 8.2.4 Diskussion
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8.3 Experiment 6: Think-/No-Think-Aufgabe mit zwei Bedrohlichkeitsbedingungen I8.3.1 Einführung; 8.3.2 Methode; 8.3.3 Ergebnisse; 8.3.4 Diskussion; 8.4 Experiment 7: Think-/No-Think-Aufgabe mit zwei Bedrohlichkeitsbedingungen II; 8.4.1 Einführung; 8.4.2 Methode; 8.4.3 Ergebnisse; 8.4.4 Diskussion; 8.5 Experiment 8: Think-/No-Think-Aufgabe ohne Bedrohlichkeitsvariation; 8.5.1 Einführung; 8.5.2 Methode; 8.5.3 Ergebnisse; 8.5.4 Diskussion; 8.6 Gesamtdiskussion; 9 Integration und Ausblick; 10 Zusammenfassung; Literatur; Anhang A: Untersuchungsmaterialien; Anhang B: Ergänzende Ergebnisse;
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Vorwort; Inhaltsübersicht; Inhalt; 1 Einleitung und Überblick; 2 Eine funktionale Sichtdes Gedächtnisses; 2.1 Beispiel 1 : Eine Frau, die nicht vergessen kann; 2.2 Funktionen des episodischen Gedächtnisses; 2.3 Beispiel 2: Altern und Positivitätsbias -die sozioemotionale Selektivitätstheorie; 2.4 Emotionsspezifische Zielgerichtetheit:Ein motivational-kognitives Rahmenmodell; 2.5 Fazit und Ausblick; 3 Grundlegende Gedächtnisprozesse; 3.1 Der Informationsverarbeitungsansatz; 3.2 Vergessen; 3.2.1 Klassische Erklärungsansätze; 3.2.2 Aktuelle Erklärungsansätze; 3.2.3 Motiviertes Vergessen
Weitere Ausg.:
ISBN 9783531195254
Weitere Ausg.:
Druckausg. Peters, Jan H., 1978 - Angstbewältigung und Erinnerung Wiesbaden : Springer VS, 2012 ISBN 3531195255
Weitere Ausg.:
ISBN 9783531195254
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Psychologie
Schlagwort(e):
Gedächtnis
;
Bedrohung
;
Angstbewältigung
DOI:
10.1007/978-3-531-19526-1
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)