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    UID:
    gbv_783179782
    Format: Online-Ressource (XLVI, 152 S.) , Ill.
    ISBN: 9783787326204
    Series Statement: Philosophische Bibliothek 272
    Content: In Deutschland ist die Philosophie Nicolas Malebranches (1638-1715) über den anderen großen nachcartesianischen Systemen fast vergessen. Dabei hat seine eigenständige Synthese der Ideen Descartes' mit theologischen Positionen, vor allem Augustins, in der Folgezeit großen Einfluß ausgeübt. In seinem Hauptwerk, der Recherche de la vérité, entwickelt Malebranche als erster die cartesische Philosophie zu einem einheitlichen, in sich geschlossenen System weiter. Von den sechs Büchern der Recherche ist das wichtigste - und zugleich der Höhepunkt der Philosophie Malebranches ...
    Note: Description based upon print version of record , Inhaltsverzeichnis; Vorwort des Herausgebers; Einleitung des Herausgebers; Malebranches Leben und Hauptwerke; Die wichtigsten Schriften über Malebranche; Von der Erforschung der Wahrheit. Drittes Buch: Vom Verstand oder vom reinen Geist; Erster Teil; Kapitel I; I. Das Denken allein ist dem Geist wesentlich. Empfindung und Einbildung sind nur dessen Modifikationen; II. Wir kennen nicht alle Modifikationen, deren unsere Seele fähig ist; III. Unsere Empfindungen sind verschieden von unserer Erkenntnis und unserer Liebe, und sie sind keineswegs deren Folgen; Kapitel II , I. Der Geist kann, da er beschränkt ist, nicht begreifen, was etwas Unendliches in sich enthältII. Die Beschränkung des Geistes ist der Ursprung vielerIrrtümer; Kapitel III; I. Die Philosophen lassen es an Ordnung in ihren Studien fehlen; II. Beispiel eines Mangels an Ordnung bei Aristoteles; III. Die Geometer verhalten sich ordentlich bei der Erforschung der Wahrheit; IV. Ihre Methode stärkt die Kraft des Geistes, während diejenige des Aristoteles sie schwächt; V. Ein weiterer Fehler der Forscher; Kapitel IV , I. Der Geist kann sich nicht lange Gegenständen widmen, die keine Beziehung zu ihm haben oder die nicht irgendwie mit dem Unendlichen zusammenhängenII. Die Unbeständigkeit des Willens ist die Ursache des mangelnden Eifers und infolgedessen auch des Irrtums; III. Unsere Empfindungen nehmen uns mehr in Anspruch als die reinen Ideen des Geistes; IV. Was die Quelle der Verderbtheit der Sitten ist; V. Und der Unwissenheit der Menschen; Zweiter Teil. Von der Natur der Ideen; Kapitel I , I. Was man unter Ideen versteht. Sie existieren wahrhaftig und sind notwendig, um alle materiellen Objekte wahrzunehmenII. Einteilung aller Arten, auf die man die äußeren Objekte sehen kann; Kapitel II: Die materiellen Objekte senden keine Spezies aus, die ihnen ähnlich sind; Kapitel III: Die Seele hat nicht die Macht, die Ideen hervorzubringen. Ursache des Irrtums, in den man hierüber verfällt; Kapitel IV: Wir sehen die Objekte nicht durch Ideen, die mit uns geschaffen sind. Gott bringt sie nicht in uns in jedem Augenblick, in dem wir ihrer bedürfen, hervor , Kapitel V: Der Geist sieht weder das Wesen noch das Dasein der Objekte dadurch, daß er seine eigenen Vollkommenheiten betrachtet. Nur Gott sieht sie in dieser WeiseKapitel VI: Wir sehen alle Dinge in Gott; Kapitel VII; I. Vier Arten, die Dinge zu sehen; II. Wie man Gott erkennt; III. Wie man die Körper erkennt; IV. Wie man seine Seele erkennt; V. Wie man die Seele der anderen Menschen erkennt; Kapitel VIII; I. Die innige Gegenwart der unbestimmten Idee des Seins im allgemeinen ist die Ursache aller in Unordnung geratenen Abstraktionen des Geistes (...); II. Vom Wesen der Materie; Kapitel IX , I. Letzte allgemeine Ursache unserer Irrtümer , Literaturverz. S. 141 - 152
    In: Buch 3
    Additional Edition: ISBN 9783787301232
    Additional Edition: Print version Von der Erforschung der Wahrheit : Drittes Buch
    Language: German
    Keywords: Electronic books
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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