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    UID:
    gbv_783919034
    Format: 315 S. , 22 cm
    Edition: 2. Aufl.
    ISBN: 9783495486207
    Content: Die Gefühle erweitern das Erkenntnisvermögen und insbesondere die Selbsterkenntnis, wenn sie von dem denkenden Subjekt bewusst erfasst, und nicht von aussen fremd gesteuert werden. Rezension: Während in der klassischen Philosophie das Erkenntnisvermögen vor allem als ein rationales Instrument begriffen wurde, ist inzwischen, auch als Folge neurologischer Forschung, die Emotion als Basis einer umfassenderen Welterkenntnis erkannt worden (vgl. z.B. C. Demmerling: "Philosophie der Gefühle", 2007) Das denkende Subjekt muss als fühlend, nicht nur als Träger der Rationalität begriffen werden. Allerdings, so das Anliegen des Textes, darf der "Homo Psychologicus" nicht im Chaos seiner Gefühle, zumal fremd bestimmter, verloren gehen. Nur denkende Wesen sind gefühlsfähig. Stolz, Hochmut, Ärger, Zorn, Angst oder Zuneigung benötigen eine genau begriffliche Fassung, um als Potenzial wirksam zu werden. Das dabei oft zu kurz gefasste Thema "Willensfreiheit" bezieht die Autorin ebenso in ihre Überlegungen ein wie sie immer wieder Beziehungen zur philosophischen Tradition verfolgt. Der anregende und ambitionierte Band verlangt gleichwohl nur geringe Vorkenntnisse. (2)
    Note: Literaturverz. S. 303 - 314
    Language: German
    Subjects: Philosophy
    RVK:
    Keywords: Gefühl ; Philosophie ; Gefühl ; Philosophie
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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