Umfang:
IX, 475 S.
,
Ill.
ISBN:
9783161529665
Serie:
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 346
Inhalt:
So fremd die Johannesapokalypse manchmal scheinen mag, so sehr ist sie ein es höchst durchdachtes, spannungsvolles und in mancher Hinsicht einzigartiges literarisches Werk von erstaunlicher Qualität und einigem theologischem Gewicht. Vor diesem Hintergrund würdigen die Beiträge des vorliegenden Bandes die Sprache der Apokalypse wie ihre stilistische und literarische Konzeption. Diskutiert werden Raum- und Zeitmodelle in der Johannesapokalypse, gefragt wird nach der Bedeutung von Büchern für die Gesamtkonzeption des Textes, dazu das Problem diskutiert, inwiefern die Johannesapokalypse als "phantastische Literatur" bezeichnet werden könne. Eine Reihe von Studien beschäftigt sich mit intertextuellen Bezügen der Johannesapokalypse. Dabei liegt naturgemäß ein Schwerpunkt auf dem Verhältnis des Textes zu Schriften und Motiven des Alten Testaments wie des frühen Judentums; neu gestellt jedoch werden auch Fragen nach dem Zueinander zum Vierten Evangelium oder zu Schriften der hellenistisch-römischen Welt wie zu Aspekten ihrer Rezeptionsgeschichte.
Anmerkung:
Literaturangaben
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Theologie/Religionswissenschaften
Schlagwort(e):
Bibel Offenbarung des Johannes
;
Erzähltechnik
;
Intertextualität
;
Exegese
;
Konferenzschrift
Mehr zum Autor:
Hieke, Thomas 1968-
Mehr zum Autor:
Alkier, Stefan 1961-
Mehr zum Autor:
Nicklas, Tobias 1967-
Mehr zum Autor:
Sommer, Michael 1984-