UID:
almahu_9949207938302882
Format:
1 online resource (175 p.)
ISBN:
3-428-49615-9
Series Statement:
Volkswirtschaftliche Schriften, Heft 486
Content:
Die gemeinnützigen Unternehmen der Freien Wohlfahrtspflege sind Marktführer beim Angebot sozialer Dienste, stellen über 1,1 Mio. Arbeitsplätze bereit und leisten einen Beitrag von etwa 2% zum Volkseinkommen. Trotz verschiedener Gesetzesreformen beherrschen staatliche Regulierungen, ein neokorporatistisches Zusammenspiel zwischen Staat, Sozialversicherungen und Wohlfahrtsverbänden sowie Wettbewerbsbeschränkungen diesen Sektor. -- Die ordnungspolitisch konzipierte Untersuchung, der ein Gutachten für die Monopolkommission vorausging, widerspricht zu Beginn einem generellen Markt- und Wettbewerbsv
Note:
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Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Verzeichnis der Tabellen, Abbildungen und Übersichten; Abkürzungsverzeichnis; Abgrenzung verwendeter Begriffe; I. Zielsetzung und Vorgehensweise; 1. Anlaß zur Themenstellung; 2. Themenabgrenzung; 3. Gang der Untersuchung; II. Markt- und Wettbewerbsversagen bei sozialen Dienstleistungen?; 1. Gutseigenschaften sozialer Dienstleistungen; 2. Warum gibt es Nonprofit-Organisationen?; III. Neokorporatismus als prägendes Strukturelement; IV. Die Freie Wohlfahrtspflege im sozialen Versorgungssystem; 1. Bereitstellung sozialer Dienstleistungen
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2. Organisation, Aufgaben und Finanzierung3. Zur volkswirtschaftlichen Bedeutung der Freien Wohlfahrtspflege; 4. Exkurs I: Neue Bundesländer; 5. Exkurs II: EU-Harmonisierung; 6. Exkurs III: Dienstgemeinschaft als Dritter Weg; 7. Ergebnisse; V. Problemlage - Thesen und Begründungen; 1. Bürokratisierung und Flexibilitätsverlust; 2. Verlust der Sozialanwaltschaft und der Innovationsfunktion; 3. Volkswirtschaftlich teure Gratisressourcen; 4. Zur These der Unwirtschaftlichkeit; 5. Zur These von 'erfolgreich scheiternden Organisationen'; 6. Ergebnisse und Schlußfolgerungen
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VI. Internes und externes Kontrollversagen1. Interne Steuerung und Controlling; 2. Externe Rechnungslegung und -prüfung; 3. Sozialhilferechtliches Dreiecksverhältnis; 4. Ergebnisse; VII. Wettbewerbsbeschränkungen; 1. Nachfragemacht der Sozialleistungsträger; 2. Kartellabsprachen (wohlfahrtlicher) Einrichtungsträger; a) Gesetzlich vorgesehene bilaterale Kartelle; b) Wohlfahrtsverbände als privat initiierte Kartelle; 3. Bedingtes Vorrangprinzip und Diskriminierung; 4. Ergebnisse; VIII. Reformansätze; 1. Wieviel Marktwirtschaft braucht das Soziale?; 2. Renditesteuerung
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a) Renditesteuerung statt / und Gemeinnützigkeitb) Reform des Gemeinnützigkeitsprivilegs und der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Spenden; 3. Wettbewerblicher Ordnungsrahmen; a) Ungehinderter Marktzutritt und Prinzip der Nichtdiskriminierung; b) Beseitigung der Nachfragemacht durch Dezentralisierung; c) Exkurs IV: Anwendung des GWB und des EWG-Vertrages?; 4. Subjektförderung in Kombination mit Geldleistungen; 5. Konkretisierung am Beispiel; a) Rettungsdienst; b) Kindertageseinrichtungen; c) Stationäre Jugendhilfe; d) Sozialanwaltschaft; 6. Ergebnisse; IX. Ausblick; Literaturverzeichnis
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Stichwortverzeichnis
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German
Additional Edition:
ISBN 3-428-09615-0
Language:
German
Subjects:
Economics
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Theology
,
Sociology
URL:
Volltext
(Deutschlandweit zugänglich)
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)