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    UID:
    gbv_880758651
    Format: 270 Seiten , Illustrationen , 24 cm
    ISBN: 344710791X , 9783447107914
    Series Statement: Göttinger Orientforschungen Band 53
    Content: Theodor Abuu Qurrah, melkitischer Theologe und Bischof der mesopotamischen Stadt Harran, lebte zu Beginn der Abbasiden-Herrschaft und gilt als der früheste christlich-arabische Theologe. Sein Traktat über die Bilderverehrung ist der einzige seiner Art in arabischer Sprache in der Zeit der grossen interreligiösen und innerchristlichen Kontroversen um die Legitimität der christlichen Bilder. Er ist auch das wichtigste Dokument, das über eine wachsende Ikonophobie unter den syrischen Christen als Folge der islamischen Kampagne gegen alle byzantinischen Reminiszenzen öffentlichen Bilderkultes berichtet. 0Anhand dieser bedeutenden Schrift stellt Vasile-Octavian Mihoc nicht nur das christliche Bildverständnis im arabischen Kulturraum dar, vielmehr analysiert er den Transfer von theologischem Wissen aus dem griechisch-patristischen in das arabisch-theologische Denken. Neben der Vorstellung von Biografie und Werk Theodors geht er der Entwicklung der politisch-religiösen Repräsentationskultur des Islam sowie der Genese der Bilderablehnung im Kalifat nach. Den Schwerpunkt des Bandes bildet ein historisch-theologischer Kommentar des Traktats, der zum einen aufzeigt, welche Formen der theologischen Argumentation sich im christlich-arabischen Diskurs antreffen lassen. Zum anderen werden die Besonderheiten der christlichen Bildertheologie im islamischen Kontext im Vergleich mit bestehenden Bildertheologien, vor allem der von Johannes von Damaskus, erläutert
    Content: Theodor Abuu Qurrah, melkitischer Theologe und Bischof der mesopotamischen Stadt Harran, lebte zu Beginn der Abbasiden-Herrschaft und gilt als der früheste christlich-arabische Theologe. Sein Traktat über die Bilderverehrung ist der einzige seiner Art in arabischer Sprache in der Zeit der grossen interreligiösen und innerchristlichen Kontroversen um die Legitimität der christlichen Bilder. Er ist auch das wichtigste Dokument, das über eine wachsende Ikonophobie unter den syrischen Christen als Folge der islamischen Kampagne gegen alle byzantinischen Reminiszenzen öffentlichen Bilderkultes berichtet. 0Anhand dieser bedeutenden Schrift stellt Vasile-Octavian Mihoc nicht nur das christliche Bildverständnis im arabischen Kulturraum dar, vielmehr analysiert er den Transfer von theologischem Wissen aus dem griechisch-patristischen in das arabisch-theologische Denken. Neben der Vorstellung von Biografie und Werk Theodors geht er der Entwicklung der politisch-religiösen Repräsentationskultur des Islam sowie der Genese der Bilderablehnung im Kalifat nach. Den Schwerpunkt des Bandes bildet ein historisch-theologischer Kommentar des Traktats, der zum einen aufzeigt, welche Formen der theologischen Argumentation sich im christlich-arabischen Diskurs antreffen lassen. Zum anderen werden die Besonderheiten der christlichen Bildertheologie im islamischen Kontext im Vergleich mit bestehenden Bildertheologien, vor allem der von Johannes von Damaskus, erläutert
    Note: Includes bibliographical references (pages 239-270) , Dissertation Georg-August-Universität Göttingen 2015
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Mihoc, Vasile-Octavian Christliche Bilderverehrung im Kontext islamischer Bilderlosigkeit Wiesbaden : Harrassowitz Verlag, 2017 ISBN 9783447196406
    Language: German
    Subjects: Theology
    RVK:
    Keywords: Theodor Abū-Qurra 750-823 Maimar fī ikrām al-aiqūnāt ; Bilderverehrung ; Hochschulschrift
    Author information: Mihoc, Vasile-Octavian 1982-
    Author information: Tamcke, Martin 1955-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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