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    Online Resource
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    Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
    UID:
    gbv_887545718
    Format: 1 Online-Ressource (314 Seiten)
    ISBN: 9783666301124
    Series Statement: Schnittstellen : Studien zum östlichen und südöstlichen Europa Band 6
    Content: Im Sommer 1914 schickte der russische Agrarwissenschaftler und Bodenkundler Konstantin Glinka ein Manuskript nach Berlin. Es enthielt die erste an eine ausländische Leserschaft gerichtete Darstellung der russischen Bodenkunde, einer frühökologischen Lehre vom Boden, die auf der Erforschung der Schwarzerde fußte. Dies war der Beginn einer Erfolgsgeschichte: Die russische Bodenkunde reüssierte in der Zwischenkriegszeit in Europa und den USA. Nach 1945 wurde sie zu einem Klassiker der modernen Agrar- und Umweltwissenschaften.Jan Arend erzählt die Geschichte eines Wissenstransfers von Ost nach West. Er folgt Wissenschaftlern, Manuskripten und Begriffen - von den Schwarzerde-Provinzen des Russischen Reichs über die Podien internationaler Konferenzen bis in die Kabinette von amerikanischen Agrarplanern und Bodenschätzern in NS-Deutschland. Das Buch führt dabei in anschaulicher Weise vor Augen, wie sich Wissen in Form und Inhalt transformiert, wenn es übersetzt, vermittelt und in neue politische und kulturelle Kontexte übertragen wird. Jan Arend ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte Ost- und Südosteuropas der Ludwig-Maximilians-Universität München.
    Content: Im Sommer 1914 schickte der russische Agrarwissenschaftler und Bodenkundler Konstantin Glinka ein Manuskript nach Berlin. Es enthielt die erste an eine ausländische Leserschaft gerichtete Darstellung der russischen Bodenkunde, einer frühökologischen Lehre vom Boden, die auf der Erforschung der Schwarzerde fußte. Dies war der Beginn einer Erfolgsgeschichte: Die russische Bodenkunde reüssierte in der Zwischenkriegszeit in Europa und den USA. Nach 1945 wurde sie zu einem Klassiker der modernen Agrar- und Umweltwissenschaften.Jan Arend erzählt die Geschichte eines Wissenstransfers von Ost nach West. Er folgt Wissenschaftlern, Manuskripten und Begriffen - von den Schwarzerde-Provinzen des Russischen Reichs über die Podien internationaler Konferenzen bis in die Kabinette von amerikanischen Agrarplanern und Bodenschätzern in NS-Deutschland. Das Buch führt dabei in anschaulicher Weise vor Augen, wie sich Wissen in Form und Inhalt transformiert, wenn es übersetzt, vermittelt und in neue politische und kulturelle Kontexte übertragen wird. Jan Arend ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte Ost- und Südosteuropas der Ludwig-Maximilians-Universität München.
    Note: Literaturangaben: Seite 307-314 , Dissertation Universität München 2016
    Additional Edition: ISBN 9783525301128
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Arend, Jan, 1981 - Russlands Bodenkunde in der Welt Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2017 ISBN 352530112X
    Additional Edition: ISBN 9783525301128
    Language: German
    Subjects: Geography
    RVK:
    Keywords: Russland ; Bodenkunde ; Wissenschaftstransfer ; Geschichte 1880-1945 ; Russland ; Bodenkunde ; Geschichte 1880-1945 ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Arend, Jan 1981-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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