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    UID:
    gbv_890275157
    Umfang: ii, 234 Seiten , Illustrationen
    ISBN: 9783643135391
    Serie: Kunstgeschichte Band 103
    Inhalt: Wie kann der Holocaust und die Facetten dessen, was unter diesem Begriff subsumiert wird, durch künstlerische und mediale Repräsentation fassbar gemacht und vermittelt werden? Diese Frage, die unweigerlich aus der Auseinandersetzung mit dem Holocaust resultiert, wird bis heute sowohl im öffentlichen wie auch im wissenschaftlichen Diskurs kontrovers diskutiert. Während die zur Zeit des Nationalsozialismus begangenen Gräueltaten einer anhaltenden Erinnerung und damit auch einer fortlaufenden Darstellung bedürfen, um nicht in Vergessenheit zu geraten und nachfolgende Generationen zu mahnen, scheint jeder Versuch der (nachträglichen) Repräsentation der Schoah ob der Grausamkeit der begangenen Verbrechen zwangsläufig an seine künstlerischen und medialen Grenzen zu geraten, da er Gefahr läuft dem unfassbaren Schrecken Sinn und Kohärenz zu verleihen. Der Sammelband geht dieser zwangsläufigen Unzulänglichkeit und gleichzeitigen Notwendigkeit der Repräsentation, diesem Paradoxon der (Un-)Darstellbarkeit des Holocaust, anhand unterschiedlicher künstlerischer und medialer Schwerpunktsetzungen nach
    Anmerkung: Literaturangaben
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Notwendige Unzulänglichkeit Berlin : LIT, 2017 ISBN 9783643335395
    Sprache: Deutsch
    RVK:
    Schlagwort(e): Judenvernichtung ; Darstellbarkeit ; Künste ; Medien ; Aufsatzsammlung
    Mehr zum Autor: Sina, Véronique 1979-
    Mehr zum Autor: Heindl, Nina
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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