Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
  • 1
    UID:
    kobvindex_DGP1458555399
    Umfang: 3 Tab.
    ISBN: 3446182853
    Inhalt: Die Deindustrialisierung in Rußland ist als nachholender Abbau von Überindustrialisierung zu verstehen. Die Zunahme des Anteils des tertiären Sektors im Zuge der wirtschaftlichen Liberalisierung nach 1992 ging zu Lasten der verarbeitenden Industrie. Eine hohe westliche Investitionstätigkeit mit entsprechenden Impulsen gegen die Deindustrialisierung ist gegenwärtig nicht zu erwarten. Seit 1990 ist in Rußland zudem das als "holländische Krankheit" bekanntgewordene Phänomen einer Verdrängung verarbeitender Industriezweige durch die Nutzung neu entdeckter Rohstofflagerstätten zu konstatieren. Die transformationsinduzierte Deindustrialisierung geht auf den Wegfall des durch Volkswirtschaftsplanung, materialtechnische Versorgung, Staatsaufträge und Exportaufträge gesicherten Absatzes zurück. Rußland verfolgt gegenwärtig eine in den Transformationsprozeß eingebettete Industriepolitik. (BIOst-Wpt)
    In: Zwischen Krise und Konsolidierung, München : Hanser, 1995, , Seite 247-256, 3446182853
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie auf den KOBV Seiten zum Datenschutz