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    UID:
    kobvindex_DGP1643002872
    Format: zahlr. Tab., Lit.Hinw.
    ISSN: 0020-8183
    Content: In diesem Artikel wird die Ausnahme des Langen Friedens im Lichte eines Wahrscheinlichkeitsmodells, welches die kollektive Erfahrung der grösseren Mächte berücksichtigt, untersucht. Die Untersuchung zeigt, dass längere Friedensperioden ähnlich den 42 Jahren des sog. "Langen Friedens" in den vergangen 18 Dekaden nicht ungewöhnlich waren - solche Phasen traten etwas häufiger als 30 Prozent der Zeit auf. Die Periode zwischen 1826 und 1913 enthält weniger Kriegsbeteiligung der Grossmächte als die Zeitspanne des "Langen Friedens". Die Analyse zeigt dass längere Phasen des Friedens unter den Grossmächten nicht ungewöhnlich sind; Zeiten des Krieges unter Grossmächten sind eher die Ausnahme denn Normalzustand. Folglich schliessen wir, dass der "Lange Frieden" keine Ausnahme darstellt und seine Rolle in der Beurteilung von Kriegstheorien irreführend ist. (SWP-Jns)
    In: International organization, Cambridge, Mass. : Cambridge University Press, 1947, 56(2002), 3, Seite 679-691, 0020-8183
    Language: English
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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