UID:
kobvindex_DGP385787510
ISSN:
0032-3470
Inhalt:
"Es gibt kein einheitliches Wahlverhalten 'der' Arbeitslosen, und es gibt keine vereinheitlichende politische Verarbeitung der individuellen Betroffenheit von Arbeitslosigkeit." Damit erfahren sowohl die "Anti-Regierungsthese" (Schuldzuweisung bei Arbeitslosigkeit an die jeweilige Regierungspartei und unmittelbarer Legitimitätsentzug) als auch die konkurrierende + "Klientel-These" (Vorrang langfristiger Loyalitätsbindung an eine bestimmte Partei mit der Folge mindestens zeitweiser Entkoppelung von materiellen Politikresultaten und Wahlverhalten) eine partielle Bestätigung. (AuD-Br)
In:
Politische Vierteljahresschrift, Wiesbaden : Springer VS, 1960, 26(1985), 4, Seite 357-380, 0032-3470
In:
volume:26
In:
year:1985
In:
number:4
In:
pages:357-380
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Arbeitslosigkeit
;
Politisches Verhalten
;
Politische Willensbildung