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    Online Resource
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    Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
    UID:
    kobvindex_ERBEBC1832045
    Format: 1 online resource (317 pages)
    Edition: 4
    ISBN: 9783647491370
    Content: Der Psychologe Jan Bleckwedel zeigt praxisnah, wie Therapeuten und Klienten zu aktiv gestaltenden Akteuren werden, und stellt dafür ein breites Repertoire systemischer Aktionstools und psychodramatischer Techniken zur Verfügung. Fallbeispiele verdeutlichen, wie therapeutische Prozesse mit Familien und Paaren kreativ gestaltet werden können. Ein methodenübergreifendes Navigationssystem gibt Orientierung. Übersichten, Listen und Graphiken machen das Buch zu einem Nachschlagewerk, das zur Aktion und Reflexion ermutigt.Im theoretischen Teil wird die intensive Wirkung von Aktionsmethoden im Rahmen von Konzepten und Begrifflichkeiten erklärt, die in der neueren Säuglingsforschung, der Emotionsforschung und der Neurobiologie eine wichtige Rolle spielen. Das komplexe Zusammenspiel von Emotion, Interaktion, Konstellation, Feld und Umgebung wird anschaulich und verständlich beschrieben. Der Einsatz von Aktionsmethoden wird damit in den umfassenderen Kontext eines multimodalen, mehrdimensionalen und entwicklungsorientierten Ansatzes eingeordnet.Die Ideen und Konzepte, die in diesem Buch vorgestellt werden, haben sich in vielen Jahren der Praxis und Lehre auf dem Hintergrund verschiedener Traditionen der Familientherapie und der systemischen Therapie entwickelt und sind für alle Richtungen der Therapie offen.   Biographische Informationen Jan Bleckwedel, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut und Lehrsupervisor (DGSv), lebt und arbeitet in eigener Praxis in Bremen.
    Note: Cover -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Einladung zum Lesen -- Einsteigen und Querlesen -- Was bleibt? -- Dank -- Einführung: Zwischen Wissenschaft und Kunst, Handwerk und Magie -- Aufbruchstimmung -- Neue Ideen -- Konflikt und Lösung -- Jenseits von Richtungen und Methoden -- Vielfalt und Passung -- Emotionen und Felder -- Teil I: Pragmatisch denken - systemisch handeln -- I.1.Wie Klienten zu Akteuren werden -- Klienten als Gestalter der therapeutischen Situation -- Spontanes Handeln und kulturelles Zögern -- Der Therapeut, die Therapeutin als Botschaft -- Die Freude zu schauen und die Freude sich zu zeigen -- Sinnproduktion und Vertrauen in die Methode -- Prozessnahe Auftragsklärung -- Die Freude, sich zu zeigen, und die Angst vor Beschämung -- Therapie als zu schützender Lösungsraum -- Achtsamkeit und Selbstreflexion -- Gespür für Intimität und Zuschauerfreude -- Passend ungewöhnlich intervenieren -- Hypothetisieren in Aktion -- I.2. Respekt und Entdeckungsfreude -- Von der Illusion der Neutralität zum gestaltenden Beobachter -- Positionierung und Allparteilichkeit -- Respekt für den Dialog -- Die Rolle eines Lernenden einnehmen -- Systemische Behutsamkeit und beherztes Eingreifen -- Respekt für das Befinden im Hier und Jetzt -- Sprung zu den Lösungsfantasien -- Respekt für Geschichtlichkeit -- Respekt für gewachsene Strukturen -- Nichtveränderung als Intervention -- Respekt und Eigensinn -- Personen respektieren und Gewissheiten in Frage stellen -- I.3. Kinder und Jugendliche als Ressource -- Das Familiensetting als Herausforderung -- Das Unbehagen im Familiensetting -- Von der Familientherapie zum Elterncoaching und zurück -- Die gemeinsame Entwicklung im Fokus -- Kontextsensibilität: Klärung von Überweisungskontexten und Auftragslage -- Erste gemeinsame Treffen - wie weiter? -- Familie als Puzzle aus Bildern , Familie zwischen Ideal und konkreter Lebensgemeinschaft -- Handlungsorientierte Methoden in der Arbeit mit Familien -- I.4. Fehlerfreundlichkeit und Experimentierfreude -- Experimentierfreude als Haltung -- Konzentrierte Leichtigkeit -- Fehlerfreundlichkeit als Prinzip -- Die Bedeutung von Liebe und Spiel für die Entwicklung von Vielfalt -- Veränderungsprozesse fehlerfreundlich gestalten -- I.5. Begrenzung und Austausch in Familien -- Beziehungsfähigkeit und Verletzlichkeit -- Grenzen und Austausch -- Komplexitätssprung: Die Kernfamilie als ein komplexes System von Subsystemen -- Themenraum der Kernfamilie -- Problematische Konstellationen und typische Konflikte -- Die erweiterte Familie und ihre Themen -- Familientherapie als angewandte Fehlerfreundlichkeit -- I.6. Verschiedene Wahrheiten - Bezugspunkte therapeutischen Erkennens -- Tatsachen -- Ideenbildung und Wirklichkeitskonstruktion als zirkulärer Prozess -- Wahrheiten überWahrheiten -- Jenseits festgefügter Überzeugungen - vorläufiges Erkennen -- Pragmatismus als Denkschule und Haltung -- Erkenntnistheoretische Bescheidenheit -- Situationserforschung durch Aktion - Phasen vorläufigen Erkennens -- Im Garten der Erkenntnis - vier Bereiche vorläufigen Erkennens -- Bezugspunkte therapeutischen Erkennens und Handelns -- I.7. Vom Widerstand zur pragmatischen Grundregel -- Kreativer Umgang mit Widerstandsphänomenen -- Grundregeln undWiderstandsphänomene -- Auf dem Weg zu einer methodenunabhängigen Grundregel -- Eine pragmatische Grundregel -- I.8. Navigation und Prozessgestaltung -- Unterwegs -- Auftragsorientierte Prozessbegleitung -- Kreative Prozessgestaltung -- Methodenunabhängige Navigation -- Orientierung im therapeutischen Arbeitsfeld -- Orientierung im therapeutischen Verlauf -- Dimensionen der Veränderung -- Ordnungsparameter und Bedingungsparameter , Individuelle und gemeinsame Verantwortung -- Teil II: Grundlagen des Inszenierens -- II.1. Zentrale psychodramatische Techniken in der Arbeit mit Familien und Paaren -- Unterteilung in Zuschauerraum und Bühne -- Szenenaufbau -- Rollenwechsel -- Rollentausch -- Szenisches Spiel -- Szenenwechsel -- Szenischer Spiegel -- Doppeln -- II.2. Rollen und Aufgaben im Prozess des Inszenierens -- Phasen, Rollen und Aufgaben im Prozess des Inszenierens -- Beobachtung -- Dramaturgie -- Arrangement -- Regie -- Regiehilfen (Leitideen für das Regieführen) -- II.3. Prozesssteuerung -- Ablauf einzelner Treffen -- Timing -- Freie Wahl zwischen sprachlichem Modus und Aktionsmodus -- Fokussierung -- Entschlossenes Handeln -- Beobachten - Initiativen folgen - aktiv Führen - Beobachten -- Komplexität und Einfachheit -- II.4. Interaktive Präsenz -- Pendeln zwischen Leibachtsamkeit und Kontextsensibilität -- Interaktive Präsenz im Kontakt trainieren -- Raumgebende Präsenz -- Präsenzpflege und Arbeitsfreude -- Zirkulierende Aufmerksamkeit -- II.5. Vom szenischen Verstehen zum szenischen Gestalten -- Therapie mit dramatischen Mitteln -- Szenisches Verstehen, Erleben und Gestalten -- Schlüsselszenen und generalisierte Plots -- Die therapeutische Situation als Szene gestalten -- Teil III: Systemische Aktionstools -- Vorbemerkungen -- 1. Symbolische Darstellung mit Gegenständen und Figuren -- 2.Markierungen im Raum -- 3. Aktionstechniken in Kombination mit Symbolen -- 4. Interpunktionen und Orte -- 5. Entwicklungslinien -- 6. Feldarbeit -- 7. Positionen und Anordnungen von Personen im Raum -- 8. Skalen in Aktion -- 9. Rangfolgen in Aktion -- 10. Ambivalenzfelder -- 11. Aktionssoziometrie -- 12. Gestaltung unmittelbarer Szenen -- 13. Gäste im Rollenwechsel -- 14. Bilder und Metaphern in Aktion -- 15. Skulpturen -- 16. Aufstellungen -- 17. Rituale -- Teil IV: System und Begegnung , IV.1. Auf dem Weg zu einem mehrdimensionalen und entwicklungsorientierten Ansatz: Emotion, Interaktion, Konstellation, Feld und Umgebung -- Intuition - die Welt als Zusammenhang -- Kreative Kooperation - die Welt als Zusammenspiel -- Die Welt als Rhythmus und Schwingung - supramodale Wahrnehmung, Aktivierungskonturen und Vitalitätsaffekte -- Die Welt im Kontakt - Aktivierung und Differenzierung diskreter Affekte -- Die Welt als Begegnung - Fühlen und Sprechen -- Emotionen und Systemstimmungen -- Die Welt als gemeinsame Erfindung - Selbstempfinden, Bezogenheit und Koordination -- Die Welt als Spielraum - szenisches Erleben und generalisierte Episoden -- Die Welt als Lebensraum - soziale Felder -- Gestaltqualitäten sozialer Felder und ihre metaphorische Abbildung im Raum -- Erkundung und Gestaltung sozialer Felder durch Aufstellungen -- IV.2.Mit allen Sinnen: Konsequenzen neurobiologischer Forschung für die Praxis der Psychotherapie -- Kreative Kooperation -- Neuronale Informationsbearbeitung und Gedächtnissysteme -- Neurobiologisch fundierte Anregungen für die therapeutische Praxis -- IV.3. Spielräume des Lebendigen -- Die Welt lebender Systeme: Vom Unterschied zwischen einer Kuh und einer Espressomaschine -- Kreative Kooperation: Autopoiese und Allopoiese -- Flexibilität: Auf der Suche nach dem ungebundenen Potenzial der Veränderung in Systemen -- Systemisches Denken als Denken in Gegensätzen -- Spielräume der Gegenseitigkeit -- Mehrdeutigkeit und Ambivalenz -- Muster und Lücken im kommunikativen Gewebe der lebendigen Welt: Ein fiktives Interview mit Gregory Bateson -- Postskriptum: Brief aus der Werkstatt -- Literatur -- Register
    Additional Edition: Print version: Bleckwedel, Jan Systemische Therapie in Aktion Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht,c2015 ISBN 9783525491379
    Keywords: Electronic books.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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