UID:
kobvindex_HPB1055045177
Umfang:
1 online resource (392 pages)
ISBN:
9783845292236
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3845292237
Serie:
GLEISS LUTZ Schriftenreihe zum deutschen und internationalen Wirtschaftsrecht ; v. 61
Anmerkung:
1. Grundsätzliches zur mutmaßlichen Einwilligung.
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Cover; A. Einleitung; B. Verfassungsrechtlicher Auftrag zu weiteren Restriktionen des Untreuetatbestandes; I. Anforderungen des Bundesverfassungsgerichts an die Bestimmtheit nach Art. 103 Abs. 2 GG; II. Bestimmtheitsproblem des 266 StGB; 1. Unbestimmtheit der Treuebruchhandlung und der Vermögensbetreuungspflicht; a) Wesentliche Kritik; b) Restriktionsansatz der Rechtsprechung und Literatur: Die besonders qualifizierte Pflichtenstellung; c) Billigung durch das Bundesverfassungsgericht; 2. Bestimmung der Pflichtwidrigkeit; a) Wesentliche Kritik; b) Restriktionsansätze.
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Aa) Bisherige Rechtsprechung zur gravierenden Pflichtverletzung des 1. Senatsbb) Der Fall „Mannesmann" und die Rechtsprechung des 3. Senats; c) Analyse und Anmerkung des Bundesverfassungsgerichts; 3. Bestimmung des Vermögensnachteils; a) Kritik an den Normativierungen des Vermögensnachteils; aa) Schadensgleiche Vermögensgefährdung; bb) Individueller Schadenseinschlag; b) Konkretisierungen des Vermögensnachteils gerade durch die Normativierungen nach Ansicht des Bundesverfassungsgerichts; III. Grundproblem: Die tatbestandliche Offenheit des 266 StGB
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1. Notwendigkeit der offenen Formulierung des 266 StGB im Spannungsverhältnis mit dem Bestimmtheitsgrundsatza) Die Untreue als wichtiges Delikt im Rahmen einer arbeitsteiligen Wirtschaft; b) Gesetzlichkeitsprinzip als Grenze der Flexibilität; c) Spannungsverhältnis zwischen Flexibilität und Gesetzlichkeitsprinzip; 2. Normative Tatbestandsmerkmale als Kompromiss; IV. Präzisierung normativer Tatbestandsmerkmale durch Richterspruch; 1. Bewertung der bisherigen Rechtsprechung des BGH zur Untreue durch das Bundesverfassungsgericht am Maßstab der Bestimmtheit.
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2. Arbeitsteilung von Gesetzgebung und Rechtsprechung im Rahmen des Bestimmtheitsgrundsatzesa) Methode zur Konkretisierung von normativen Tatbestandsmerkmalen und Überprüfung der konkretisierenden Rechtsprechung durch das Bundesverfassungsgericht; aa) Notwendigkeit einer juristischen Methode bei der Konkretisierung einer Norm durch Richterspruch; (1) Begründung für eine gesicherte Methode; (2) Ausführungen des Bundesverfassungsgerichts zur anzuwendenden Methode; (3) Methodengerechte Fortbildung.
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(A) Überschreitung der Vorgaben des Gesetzgebers: Grenze zwischen Gesetzeskonkretisierung und unzulässiger Analogie(b) Inhaltliche Anforderungen an eine konkretisierende Rechtsprechung; (c) Abhängigkeit der strafrechtlichen Auslegung vom Zivilrecht; bb) Verfassungsgerichtliche Kontrolle der Fachgerichte im Rahmen der präzisierenden Rechtsprechung; b) Ergebnis: Notwendigkeit weiterer Restriktionen gerade auch im Bereich des Einverständnisses; C. Die hypothetische Einwilligung; I. Grundzüge der Einwilligung; II. Die Surrogate der Einwilligung und ihre Abgrenzung.
Weitere Ausg.:
Print version: Schmidt, Marcel. Rechtsfigur der hypothetischen Einwilligung und ihre Übertragbarkeit auf die Untreue (266 StGB). Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft, ©2018 ISBN 9783848750511
Sprache:
Deutsch
URL:
ProQuest Ebook Central
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