UID:
kobvindex_HPB989815355
Format:
1 online resource (307 pages)
ISBN:
9783845254234
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3845254238
Note:
II. Einschränken, was nicht sein kann: Schutzfähigkeit und Strafrechtstauglichkeit als Argumentationsmuster zur Strafeinschränkung.
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Cover; Einleitung; I. Zum Projekt eines liberalen und rationalen Strafrechts; II. Wesen der Strafbegründung und -einschränkung; 1. Eine erste Annäherung: Vergleich zweier Entscheidungsalternativen; 2. Eine erste Relativierung: Ambivalenz rechtlicher Wirkungen; a. Wahlfeststellung; b. Mehrpersonenverhältnisse; c. Bezugnahme; III. Zurück zum Ausgangspunkt: Zur Frage eines legitimen Argumentationsmusters; A) Grundlagen der Strafgesetzgebung und Gesetzesauslegung.
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Strafrechtslimitation als Motor der Strafrechtsexpansion. Wissenschaftsethische Vorüberlegungen zu "Dual Use Research of Concern" aus dem Bereich der Strafrechtswissenschaften A.; B.; I.; II.; III.; IV.; C.; I.; II.; III.; D.; Strafrechtliche Auslegung als Strafrechtsbegrenzung. Sechs Thesen; Erste These: Die juristische Auslegung muss von der kontrafaktischen Rationalität des (Gesetzes- )Textes ausgehen.; Zweite These: Die juristische Hermeneutik ist stets auf Text und Kontext angewiesen.
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Dritte These: Die juristische Hermeneutik enthält in ihrer Struktur ein Moment praktischer Anwendung. Vierte These: Die juristische Hermeneutik weist eine pragmatische Dimension auf.; Fünfte These: Die Rechtsinterpretation ist auf gesellschaftliche Diskurse angewiesen.; Sechste These: Die strafrechtliche Auslegung ist Teil eines rechtspolitischen Begrenzungsdiskurses.; Technischer Fortschritt als Strafausdehnungsgrund? -- Gesetzesbindung, Wortlautgrenze und Analogieverbot im Strafrecht -; I. Altes Gesetz, neuer Sachverhalt und die Methodenfrage.
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II. 1899, 1957, 2001: Der Wortsinn und seine Grenze 1. RGSt 32, 165; 2. BGHSt 10, 375; 3. BGHSt 47, 55; III. Der Sinn des Wortes und der Zweck des Gesetzes -- ein Fazit; Zur interpretatio in favorem rei im deutschen, internationalen und europäischen Strafrecht; A. Einleitung; B. Erste analytische Überlegungen; I. Was kann „enge" und „im Zweifel beschuldigtenfreundliche" Auslegung heißen?; II. Begründungsstrukturen; C. Was eigentlich gemeint sein könnte; I. „Semantischer Vertrauensschutz"; II. Weitere Restriktionsfaktoren; D. Ausblick; B) Strafrechtliche Verbrechenslehre
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Straf(rechts)würdigkeit, -bedürftigkeit, -tauglichkeit und Schutzfähigkeit -- zur Ordnung eines "phänomenalen" Argumentationsstraußes -- A. Einführung und Untersuchungsgegenstand; B. Ordnung; I. Die Problematik phänomenaler Inhaltszuschreibung; II. Differenzierung nach dem Sollen und nach dem Können; C. Begriffskonkretisierungen; I. Begründen, was sein soll: Strafrechtswürdigkeit und Strafrechtsbedürftigkeit als Argumentationsmuster zur Strafbegründung; 1. Strafrechtswürdigkeit; 2. Strafrechtsbedürftigkeit; 3. Konkretisierung mittels Rechtsgüterschutz und Verhältnismäßigkeitsprüfung.
Additional Edition:
Print version: Asholt, Martin. Strafbegründung und Strafeinschränkung als Argumentationsmuster. Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft, ©2017 ISBN 9783848713349
Language:
German
URL:
ProQuest Ebook Central