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    UID:
    kobvindex_JMB00057764
    Umfang: 336 Seiten , graph. Darst.
    ISBN: 9783205783213
    Inhalt: Mindestens 400.000 Frauen und Männer wurden in der NS-Zeit zwangssterilisiert, etwa 6.000 davon in der sog. ćOstmark̮, 1.200 allein in Wien. Diese Zwangseingriffe beruhten auf dem nationalsozialistischen ćGesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses̮, dessen Umsetzung in Wien in diesem Buch detailliert beschrieben wird. Genannt sind die verantwortlichen Richter und Ärzte des Erbgesundheitsgerichts und Erbgesundheitsobergerichts, die das Gesetz trotz zahlreicher kriegsbedingter Einschränkungen unbeirrt bis in die letzten Kriegstage vollzogen, und die Operateure, die die Zwangseingriffe durchführten. Die Autorin dokumentiert darüber hinaus die Versuche der Betroffenen, sich gegen die Zwangssterilisation mit ihren schwerwiegenden Folgen zu wehren. Der Ausblick auf die Zweite Republik beleuchtet die Straffreiheit der Richter und Ärzte ebenso wie die Verweigerung der ohnehin geringen ćEntschädigungsleistungen̮ für zwangssterilisierte Frauen und Männer bis 1995 bzw. 2005.
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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