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    UID:
    kobvindex_JMB00080778
    Format: 285
    ISBN: 9783869161716
    Content: Wie können Menschen nach 1945 wieder ins Gespräch kommen, wenn die einen Deutschland oder Österreich verlassen mussten, während die anderen geblieben sind und Schuld, direkt oder indirekt, auf sich geladen haben? Briefe waren häufig die einzige Möglichkeit, den Kontakt erneut herzustellen. Doch wer schreibt zuerst und an wen, und vor allem: was? Wie erkläre ich mich, mein Verhalten, meine Taten? Wie fällt die Antwort aus? Kommt es zu einer Wiederaufnahme an freundschaftlichen, kollegialen oder auch privaten Verbindungen, oder ist ein Band des Lebens (unwiderruflich?) zerschnitten? Während im ersten Band vorwiegend der Briefwechsel von Literaten vorgestellt wurde, sind es jetzt vor allem Sozial- und Geisteswissenschaftler, die zu Wort kommen und in einen Prozess des ůdiskursiven Aushandelnsś (David Kettler) über das ůrichtige Verständnisś der Vergangenheit und eine mögliche gemeinsame Zukunft eintreten. ůNach dem Krieg Ń Nach dem Exilś liefert dazu sowohl theoretische Rahmungen als auch Fallstudien prominenter, aber auch weniger bekannter Personen, die zeigen, was es heißt, im Medium der Sprache wieder Verständigung herzustellen. Zu den Stimmen, die den brieflichen Dialog führen, gehören u. a. Hans-Georg Gadamer, Leo Strauss, Eric Voegelin, Hannah Arendt, Herbert Marcuse, Martin Heidegger, Siegfried Kracauer, Ernst Fraenkel, Alfred Kantorowicz, Hans Gerth, Otto Kirchheimer, Johannes R. Becher, Karl Wolfskehl, Luis Trenker, Paul Kohner und Ernst Bloch.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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