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    UID:
    kobvindex_JMB00081275
    Format: 279 Seiten
    ISBN: 9783707604108
    Content: Das Buch folgt den antisemitischen Spuren von 1945 bis in die Gegenwart und rekonstruiert entscheidende Etappen der Entwicklung des antisemitischen Diskurses in der Zweiten Republik. Dabei stützt sich der Autor auf zahlreiche empirische Befunde sowohl der Umfrage- als auch der Medienforschung. Heute speist sich der moderne Antisemitismus aus dem Nahost-Konflikt und einer überbordenden Kritik an Israel. Aber wo verläuft die Grenze zwischen legitimer Kritik und antisemitischem Ressentiment? Und: Auf welcher Seite steht hier die Israel-Berichterstattung österreichischer Printmedien? Maximilian Gottschlich versucht Antwort auf diese und andere grundlegende Fragen zu geben und ein differenziertes Bild von Kontinuität und Wandel antisemitischer Vorurteile in der öffentlichen und veröffentlichten Meinung Österreichs zu zeichnen. Sein Buch liefert nicht nur epidemiologische Befunde zur "sozialen Krankheit" Antisemitismus, sondern ist zugleich ein engagiertes Plädoyer dafür, dem destruktiven Potenzial des Antisemitismus mehr Widerstand entgegenzusetzen als bisher. Wie antisemitisch ist die österreichische Bevölkerung heute - ein Vierteljahrhundert nach der Affäre Waldheim?
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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