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    UID:
    kobvindex_JMB00104913
    Format: 316 Seiten , Illustrationen , 19 cm
    ISBN: 9783402158524 , 3402158523
    Series Statement: Vorlesungen des Interdisziplinären Forums Religion der Universität Erfurt 12
    Content: Das Interdisziplinäre Forum Religion (IFR) der Universität Erfurt hat in seiner Buchreihe „Vorlesungen des interdisziplinären Forums Religion“ den Band „Religionen in Bewegung. Interreligiöse Beziehungen im Wandel der Zeit“, herausgegeben von Michael Gabel, Jamal Malik und Justyna Okolowicz, veröffentlicht . Er enthält Referate, die im Wintersemester 2014/15 im Rahmen der Ringvorlesung „Interreligiöse Beziehungen im Wandel der Zeit“ an der Uni Erfurt gehalten wurden. Inhaltlich geht es um eine aktuelle Problematik: Wie geht man in den verschiedenen Religionen mit fremdem Gedankengut in den verschiedenen Religionen um und welche offenen und vielleicht verdeckten interreligiösen Beziehungen gibt es? Im Fokus stehen dabei die Fragen des Wissens über die anderen Religionen und die Art und Weise des Umgangs miteinander. Michael Gabel, Julia Carls, Gerdien Jonker und Tobias Meilicke widmen sich im ersten Teil aktuellen Fragen wie der Bestimmung der Haltung der Katholischen Kirche zu den Weltreligionen, dem christlich-jüdischen Dialog aus jüdischer Sicht, jüdisch-muslimischen Beziehungen in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen und dem Salafismus in Deutschland. Florian Baab, Antje Linkenbach, Yahya Kouroshi, Christoph Bultmann, Jamal Malik, Claudia D. Bergmann, Britta Müller-Schauenburg und Jörg Rüpke stellen im zweiten Teil historische Fragen. So geht es bei Baab darum, wie sich das Messiasmotiv in der Philosophie der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verändert hat; Linkenbach spricht über Interreligiosität in Indien; Kouroshi behandelt die Rezeption der Geschichte Christi am Hof der Großmogulherrscher in Indien um 1600; Bultmann widmet sich dem Wittenberger christlich-jüdischen Kontroversgespräch von 1526; Malik dem Orientalismus in Deutschland; Bergmann betrachtet eine Mahldarstellung der Ambrosianischen Bibel im Kontext christlichen und jüdischen Denkens; Mueller-Schauenburg spricht über die Religionsdisputationen im Hoch- und Spätmittelalter und Rüpke fragt, warum es in der mediterranen Antike keine interreligiösen Beziehungen gab.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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