Umfang:
571 Seiten
,
21 cm
Ausgabe:
Erste Auflage
ISBN:
9783458176718
Originaltitel:
Chi manda le onde
Inhalt:
Renate Stephan
Inhalt:
"Wir sind alle normal, solange man uns nicht gut genug kennt". Das trifft auf alle Menschen, aber besonders auf die Chaoten- und Verlierertruppe in Genovesis neuem Buch (vgl. "Fische füttern", ID-A 12/12) zu: Sandro, Hilfslehrer, immer noch bei Mama lebend, liebt die schöne Serena, die chaotische Mutter von Luna, dem Albinomädchen, und Luca. Aber Luca verunglückt tödlich im Meer und und es stellt sich die Frage, warum man nicht vor Schmerz einfach sterben darf? Luna und ihr Freund Zot, altkluger Zweckoptimist, der als Tschernobylwaise in der Schule wie Luna gequält wird, nehmen schließlich die Dinge in die Hand. Genovesi erzählt abwechselnd aus 3 Innenperspektiven in der 1., 2. und 3. Person, einfühlsam, in Slang, dialogisch und monologisch. Und zeigt so die alltägliche Lächerlichkeit, den Kitsch, Hoffnungen, das Aushalten des Schmerzes über Wut, Schuldgefühle und Demütigungen hinaus, real und surreal. Man möchte alle Figuren in den Arm nehmen. Vielleicht ein bisschen zu lang und vorhersehbar. Aber sicher auch wegen des Umschlagbildes ein Sommerferienbuch.
Inhalt:
Eine Truppe ganz normaler Außenseiter, Chaoten, Loser ... , missachtet, unterschätzt, gequält und ewig die Verlierer, lächerlich und mit bitterer Ironie ausgestattet, kämpft sich gemeinsam zu einem neuen Leben durch.
Sprache:
Deutsch
