Umfang:
254 Seiten
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Illustration
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15 cm
Ausgabe:
2., durchgesehene Auflage
ISBN:
9783865057372
Serie:
Politik aktuell 3
Inhalt:
Dagmar Härter
Inhalt:
Begriffe wie "Krise", "Problem" und "Katastrophe" fallen vorwiegend im Zusammenhang mit den aktuellen Flüchtlingsbewegungen. Und allzu schnell bleiben dabei humanistische Werte wie Mitleid, Mitmenschlichkeit und Solidarität auf der Strecke. Eben die Werte, auf denen unsere christlich-abendländische, freiheitliche Gesellschaft basieren (sollte). Wie sehr im Zuge von Hassparolen gegen Fremde, unverständlichen Gewaltausbrüchen oder auch in der Stimmungsmache rechter Parteien, Organisationen und Gruppierungen gegen Einwanderer und Migranten die Demokratie und das "Projekt Europa" bereits am Abgrund stehen, zeigen die beiden Publizisten und Journalisten M. Metz und G. Seeßlen. Ihr Buch ist ein wütender, teils auch polemisch-provokanter und sehr engagierter Appell, für eine grundlegend neue, andere Gesellschaft zu kämpfen. Leider geht der Text oft sehr ins Theoretisch-Philosophische, ist recht fremdwortlastig und liest sich entsprechend sperrig. Thematisch ähnlich z.B. auch K. Kipping: "Wer flüchtet schon freiwillig" (ID-B 11/16) oder B. Kasparek: "Europas Grenzen" (ebenda, 2016; hier nicht besprochen). (3)
Inhalt:
"Problem", "Krise", "Katastrophe" - diese Begriffe fallen im Zusammenhang mit den aktuellen Flüchtlingsbewegungen. Dass nicht die Flüchtlinge das Problem sind, sondern die rechten Bewegungen von Innen, das zeigen die beiden Autoren in ihrem provokanten Buch, das eine neue Gesellschaft einfordert.
Sprache:
Deutsch