Umfang:
351 Seiten
,
Illustrationen
,
schwarz-weiß
,
22 cm
ISBN:
9783954100989
Originaltitel:
Rzez Woli
Inhalt:
Helmut Lange
Inhalt:
Es ist wenig bekannt, dass Polen unter deutscher (1939-45) und sowjetischer (1939-41) Besatzung etwa 6 Mill. Staatsbürger durch Shoa und Terror verlor - ca. 3 Mio. jüdischen und ca. 3 Mill. christlichen Glaubens. Seit der Wende 1989/90 kann diese Zeit vorurteilsfrei auch von polnischen Historikern wie Gursztyn erforscht und bearbeitet werden. Hier geht es um den größten Massenmord als Einzelmaßnahme der SS, der im Stadteil Wola Anfang August 44, zu Beginn des Warschauer Aufstands, stattfand. Geschätzt 30 bis 60 Tausend Frauen, Kinder, Greise, fast keine Kämpfer, wurden als Repressions- und Terrormaßnahme ermordet. Gursztyn ist Journalist und Historiker. Akribisch zeichnet er den Verlauf des Massakers aufgrund von Quellen und Berichten Überlebender nach. Die Zeit von Kriegsausbruch bis zum Aufstand beschreibt er gut verständlich. Ursprünglich für polnische Leser/-innen geschrieben, sollten diese Ereignisse auch hier bekannt werden. Zum 70. Jahrestag des Aufstands, auch von unserer Regierung gewürdigt, der richtige Titel. Ergänzt u.a. gut W. Borodziej: "Der Warschauer Aufstand" (BA 12/01).
Inhalt:
In den ersten Tagen des Warschauer Aufstands 1944 ermordete die SS im Stadtteil Wola Zehntausende unbeteiligte Zivilisten - Kinder, Frauen, Greise; kaum Kämpfer. Der polnische Historiker beschreibt das Terrormassaker aufgrund bekannter Quellen und Berichten Überlebender.
Sprache:
Deutsch
