Format:
494 Seiten
,
21 cm
Edition:
2. Auflage, deutsche Erstausgabe
ISBN:
9783442718870
Series Statement:
btb 71887
Content:
Die britische Journalistin und aktive Feministin legt in thematisch gegliederter, deutscher Erstausgabe dar, dass bei fast allen wissenschaftlichen Datenerhebungen immer nur das männliche Muster als Normalmaß zugrundegelegt und dabei die weibliche Perspektive bisher vergessen oder als nicht nötig erachtet wurde. "Frauen sind hochgradig sichtbar, wenn sie als das untergeordnete Geschlecht behandelt werden, aber unsichtbar, wenn es wirklich zählt - wenn es darum geht sichtbar, gezählt, also wissenschaftlich erfasst zu werden." Die Autorin weist in zahlreichen Beispielen aus Europa, USA, Asien für Arbeitsleben, Stadt- und Verkehrsplanung, Medizin, Wohnungsbau, Flüchtlingsbetreuung usw. nach, dass hierbei die existenziellen Bedarfe der Frauen völlig ausgeblendet werden. Von der Schließung der geschlechtsspezifischen Datenlücke würden ihrer Meinung nach alle profitieren. Vgl. dazu auch Daten in "WSI-Frauendatenreport", 2000 ff., "Global Gender Gap Report", 2006 ff. (nicht angezeigt). - Dieser Band mit über 1.000 Quellen eignet sich ebenso für Unterricht in Sekundarstufe II. Wegen des Themas vorrangig.
Content:
Die britische Journalistin weist anhand zahlreicher Beispiele aus verschiedenen Ländern und Kulturen für Arbeitsleben, Medizin, Stadtplanung, Wohnungsbau, Flüchtlingsbetreuung usw. nach, dass bei der wissenschaftlichen Datenerhebung Frauen komplett ausgeblendet wurden: "Gender Data Gap".
Note:
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Language:
German