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    Book
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    Berlin : Stiftung Wissenschaft und Politik
    UID:
    kobvindex_ZBW00102580
    Format: 28 Seiten
    Series Statement: SWP-Studie 2002,S 43
    Content: Die vorliegende Analyse zeigt, dass die Friedensmissionen auf dem Balkan noch auf absehbare Zeit eine umfassende militärische Präsenz benötigen. Die Beteiligten müssen mit Hilfe dieser Präsenz noch einige Jahre in der Lage sein, Unterstützungsaufgaben in der Region wahrzunehmen und Agitationen gegen die Friedensabkommen zu unterbinden. Gemäß NATO-Einschätzung bleibt für 2003 eine breitflächige Anwesenheit größerer Kontingente im Verbund mit schnell verfügbaren Reservekräften in der Gesamtstärke von 45000 Soldaten erforderlich. Was den Umfang und die meisten Fähigkeiten anbelangt, wären die EU-Europäer nach Ansicht des Autors schon heute in der Lage, den amerikanischen Anteil an den Friedensoperationen zu ersetzen. Dies könnte allerdings nicht immer auf gleichwertigem Niveau geschehen und würde beispielsweise im Bereich der Führungsinformationssysteme zusätzliche Investitionen erfordern, um vor allem die nötige Durchhaltefähigkeit zu sichern. Insgesamt würde die EU nach Einschätzung des Autors für einige Jahre auf die Nutzung von Planungskapazitäten, Fähigkeiten und Mittel der NATO angewiesen bleiben. Unter den gegenwärtigen Umständen ist die EU nicht in der Lage, die politische Führung von KFOR und SFOR zu übernehmen. Nicht zuletzt blockieren Meinungsverschiedenheiten zwischen der Türkei und Griechenland über die Konsultationsmechanismen zwischen der Türkei und der EU im Falle EU-geführter Operationen eine gültige Vereinbarung zwischen der Allianz und der EU zur gemeinsamen Nutzung entsprechender NATO-Ressourcen.(MOD)
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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