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    UID:
    kobvindex_ZBW00183879
    Format: 256 Seiten , überw. Ill.
    Edition: 1. Aufl.
    ISBN: 9783866190245
    Content: Hitler nahm auf die Entwicklung kampfentscheidenden Großgeräts zur Unterstützung der Infanterie maßgeblichen Einfluss. Der Bildband enthält die technische Entwicklung des "Sturm-Infanteriegeschützes"(StuInfGesch), "Sturmpanzers"(StuPz) und "Sturmmörsers"(StuMrs) im Weltkrieg II. Ebenso dargestellt werden die Einsätze der mit diesen schweren Kampffahrzeugen ausgestatteten Einheiten und Verbände. Schon im Polenfeldzug 1939 zeigte es sich, dass die motorisierten Artillerieabteilungen und Infanteriegeschützkompanien (InfGeschKp) in den Panzerdivisionen (PzDiv) mit den Kampfpanzern kaum Schritt halten konnten. So wurden bis Ende April 1940 versuchsweise 38 schwere InfGesch auf das Gleiskettenlaufwerk des Panzerkampfwagens I montiert und als "schwere InfGeschKp mot S" (motorisierte Selbstfahrlafette) zu je sechs Geschützen verschiedenen PzDiv zugewiesen. Diese StuInfGesch erhielten im Westfeldzug 1940 ihre Feuertaufe. Als Ergebnis einer Besprechung bei Hitler am 19420920 notierte Rüstungsminister Speer: "Bei den Kämpfen um Stalingrad hat sich die Notwendigkeit ergeben, in einem möglichst schwer gepanzerten Fahrzeug ein schweres Geschütz zum Verschießen von Geschossen mit Minenwirkung zu haben, um ganze Häuser durch wenige Schuss zerstören zu können." Es käme dabei nicht auf eine große Reichweite oder rasches Fahren an sondern auf starke Panzerung. Der übereilte Einsatz von 24 StuInfGesch, die zu jeweils sechs den vier in Stalingrad kämpfenden Sturmgeschützabteilungen (StuGeschAbt) zugewiesen wurden, konnte sich infolge der Verschleißerscheinungen an Ketten, Laufrollen und Motoren nicht voll auswirken. Unabhängig von den StuInfGesch forderte Hitler Ende 1942 den Bau von 40 bis 60 "Sturmpanzern" auf dem Gleiskettenlaufwerk des Panzers IV mit der neu entwickelten Sturmhaubitze 43 (15 cm), die vor allem dünnwandige Geschosse mit hoher Sprengwirkung im Häuserkampf verschießen sollte. Alle StuPz der ersten Serie wurden der neu aufgestellten Sturmpanzerabteilung 216 (StuPzAbt 216) zugewiesen. Sie bewährten sich im Unternehmen ZITADELLE. Bis März 1945 wurden vier Serien hergestellt. Die StuPzAbt 216 kämpfte 1943 an der Ostfront, 1944 in Italien. Im April 1944 wurde die StuPzAbt 217 aufgestellt. Sie kämpfte nur im Westen. Ausführlich werden die Einsätze der StuGeschAbt 237 (später StuPzAbt 219) 1944 an der Ostfront (auch Ungarn) beschrieben. Der "Sturmmörser", auch "Sturmtiger" genannt, war ursprünglich von der Kriegsmarine als "Raketen-Tauchgranate 38 cm" für die U-Boot-Bekämpfung konzipiert worden. Er wurde auf Reparatur-Gleiskettenlaufwerke des Panzers Tiger 1 montiert und im Westen mit guter Wirkung in den Sturmmörserbatterien 100, 101 und 102 eingesetzt.
    Note: Beitr. teilw. dt., teilw. engl.
    Language: German
    Keywords: Bildband
    Author information: Trojca, Waldemar
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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