Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    UID:
    kobvindex_ZLB15471830
    Format: 36 Min. , s/w
    Content: Dieser Film ist eine kleine Krisenkomödie: "Schütze Dein Unternehmen - Büro für Krisenschutz. Hilfe in allen finanziellen Schwierigkeiten" - so wirbt die Auxilia GmbH in ihrem Schaufenster. Schon im ersten Bild wird deutlich, dass die Gesellschaft soeben Pleite gemacht hat. Der Direktor (Aribert Mog) lädt seine nun arbeitslosen Mitarbeiter (Theo Lingen und Carl Balhaus) zu einer letzten Fahrt in seinem Auto ein. Wie zu erwarten geht bald das Benzin aus. Mit dem letzten Geld werden noch fünf Liter beschafft, doch die Spritztour endet an einem Chausseebaum - ein Hund lief vor den Wagen. Die drei Männer beraten sich in der Laube des ehemaligen Prokuristen: Was tun? Man gründet eine Hundewaschanstalt! Doch in der Schrebergartenkolonie sind nicht alle Nachbarn von der Idee begeistert und in Krisenzeiten bitten die Kunden nicht nur um eine neue Frisur für ihre Vierbeiner... (Martin Koerber)
    Content: Die Verwandschaft von INS BLAUE HINEIN zu MENSCHEN AM SONNTAG ist fast überdeutlich (Schüfftan hatte diesen heute so berühmten Film kurz vorher unter der Regie von Robert Siodmak aufgenommen), so dass man dazu verführt wird, dem Vorspann zu glauben. Wieder ist nichts im Studio aufgenommen, wieder streifen wir die Havel entlang durch den Grunewald. Der ganze Film ist luftig und lichtdurchflutet, auch wenn Schüfftan diesmal nicht selbst als Operateur hinter der Kamera steht, sondern diesen Platz dem nicht minder agilen Laszlo Schäffer einräumt. Vielleicht sollte dieser Film den Beweis antreten, dass Freiluftfotographie und bewegliche Kamera sich mit der damals noch schweren und umständlichen Tonapparatur vertragen könnten. Das gelang (für heutige Ohren) nur eingeschränkt: der Ton wirkt skizzenhaft, ist stellenweise nachsynchronisiert, bisweilen einfach weggelassen oder wie eine Zugabe neben das Bild gestellt. Gerade das Hingeworfene aber wirkt charmant.Die vielleicht schönste Passage des Films, eine irrwitzige Verfolgungsjagd nach einem entlaufenen Hund, ist durchgehend mit Harry Raltons schwungvoll jazziger Musik unterlegt, von der wir auf diese Weise ein Tondokument haben - was will man mehr? (Martin Körber)
    Note: Orig.: Deutschland, 1931, Erstaufführung 1998.
    In: People on Sunday : [DVD-Video], New York, 2011, (2011)
    Language: German
    Author information: Lingen, Theo
    Author information: Staudte, Wolfgang
    Author information: Schüfftan, Eugene
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. Further information can be found on the KOBV privacy pages