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    Buch
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    Wien : Sonderzahl
    UID:
    kobvindex_ZLB34071261
    Umfang: 112 Seiten , 13,5 cm
    ISBN: 9783854494980
    Serie: Stefan-Zweig-Poetikvorlesungen
    Inhalt: Dass Schreiben wie Gehen ist, ist ein von notorisch Unermüdlichen überlaufener geistiger Trampelpfad. Ausgehend von der lapidaren Frage "Was geht?" adressiert Ann Cotten drei Randbereiche zeitgenössischer Poetik, die einander in der Suche nach kitschfreien Beweggründen ästhetischer Produktion begegnen. Das Motiv des Gehens wird zuerst als Motiv ernst genommen: Ann Cottens erste Vorlesung "Fortbewegungsarten wie übertriebene Theorien" betrachtet die Metapher kritisch, von den Funny Walks bei Monty Python über die Lyrik bis zu den Prärien der Prosa. Die zweite Vorlesung greift die kolloquiale Zweitbedeutung des Titels auf und reflektiert - angesichts der fortschreitenden Digitalisierung unserer Lebenswelt - die Möglichkeiten der Literatur und die Grenzen der Grammatik. Sie leuchtet dorthin, wo man grammatikalisch korrekt gar nicht hinkommt. In der dritten Vorlesung "Tintenkilometer. Motorik und Denken" nimmt Ann Cotten ihr Studium der japanischen Schrift als plakatives Beispiel, um das Schreiben als Üben zu erwägen, im Hegel'schen Sinn von Kunst als Übung fürs Leben, und verfolgt doch wieder die idiotischen Korrespondenzen von Gehen und Schreiben.
    Anmerkung: Deutsch
    Sprache: Deutsch
    Mehr zum Autor: Cotten, Ann
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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