UID:
kobvindex_ZLB34393881
Format:
284 Seiten
,
21 cm x 13.5 cm
Edition:
Orginalausgabe
ISBN:
9783426302385
Content:
Wenn keine Spur zum Täter führt, wenn nichts mehr geht, wenn die Ermittlungen eingestellt werden müssen, dann spricht man von einem „Cold Case". Die Gerichtsakten der „kalten Fälle" vergilben in den Archiven der Ermittlungsbehörden, dicke, prall gefüllte Stehordner voller grausiger Details, mit Bildern blutbesudelter Leichen, zertrümmerter Schädel oder abgetrennter Körperteile. Und auf der letzten Seite findet sich stets der obligatorische Vermerk des Staatsanwalts: „Ein Täter konnte nicht ermittelt werden. Das Verfahren wird vorläufig eingestellt." Etwa 95 Prozent aller bekanntgewordenen Morde werden aufgeklärt. Zehn bis 20 Tötungsdelikte können pro Jahr hierzulande nicht aufgeklärt werden. Über tausend Fälle in den vergangenen Jahrzehnten. Diese „Cold Cases" werden von Spezialisten der Mordkommission bewertet, ob Hinweise übersehen oder Ermittlungsansätze nicht erkannt worden sind, oder ob nun nach all den Jahren mit neuester Kriminaltechnik alte Asservate erfolgversprechend untersucht werden können. In seinem Buch erzählt Stephan Harbort spektakuläre Cold Cases, die in der jüngeren Vergangenheit in Deutschland aufgeklärt werden konnten [Verlagstext]
Note:
Erscheint auch als Online-Ausgabe 9783426456002 (ISBN)
Language:
German
Keywords:
Kriminalfall
;
Mord
;
Aufklärung 〈Kriminologie〉
;
Irrtum
;
Erlebnisbericht
;
Kriminalfall
;
Ermittlung
;
Erlebnisbericht
URL:
http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=e90a62f844ce4ed6948dec34a05e087d&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm