Umfang:
441 Seiten
,
21 cm, 541 g
Ausgabe:
Deutsche Erstausgabe
ISBN:
9783103900002
,
3103900007
Originaltitel:
The tyranny of merit
Inhalt:
Der Harvard-Professor für politische Philosophie (ID-B 33/15, ID-A 13/13, ID-A 49/12) geht der Frage nach, wie Populisten weltweit in aufgeklärten Gesellschaften und vermeintlich stabilen Demokratien an Zuspruch gewinnen und teilweise sogar die politische Macht übernehmen konnten. Dabei stellt er gängige Erklärungsmodelle zwar nicht infrage, konzentriert seine Analyse jedoch auf das Konzept der "Meritokratie". Das sozialdemokratische Versprechen durch harte Arbeit, Leistungswillen und Bildungsanstrengungen sei gesellschaftlicher Aufstieg möglich, erweist sich in einer globalisierten und digitalen Ökonomie für viele Menschen als Illusion. Wird zudem Scheitern wie eine moralische Verurteilung wahrgenommen oder gar Bildung mit einer Elite gleichgesetzt, die persönlich unerreichbar ist und damit ökonomische Teilhabe ausschliesst, haben rechte Populisten leichtes Spiel. - Empirisch fundierte Analyse, allerdings ist der Befund nicht neu (vgl. C. Butterwegge: ID-B 50/16; ID-B 4/12). Zudem liegt der Fokus auf den USA, daher auch neben Analysen der U.S.-Gesellschaft wie J. Lepore (ID-B 15/20) möglich. (2-3)
Anmerkung:
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke (hier auch als Auflagen bezeichnet)
,
Deutsch
Weitere Ausg.:
Übersetzung von Sandel, Michael J., 1953 - The tyranny of merit
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Sandel, Michael J., 1953 - Vom Ende des Gemeinwohls Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung, 2021 ISBN 9783742506733
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Politologie
,
Theologie/Religionswissenschaften
,
Soziologie
,
Philosophie
Schlagwort(e):
USA
;
Leistungsgesellschaft
;
Soziale Ungleichheit
;
Bedrohung
;
Demokratie
;
Gemeinwohl
;
Demokratie
;
Leistungsgesellschaft
;
Gemeinwohl
;
Gerechtigkeit
Mehr zum Autor:
Reuter, Helmut 1946-
Mehr zum Autor:
Sandel, Michael J. 1953-