UID:
kobvindex_ZLB34848363
Umfang:
380 Seiten
,
20,5 cm
Ausgabe:
Originalausgabe
ISBN:
9783406755958
Inhalt:
Wie sich Peking in unsere Wirtschaft einkauft. Pirelli, Volvo, Club Méditerranée, Syngenta oder Spotify: Mit Milliardenbeträgen kaufen sich chinesische Investoren in europäische Unternehmen ein. Besonders beliebt sind deutsche Marken, darunter Daimler, Steigenberger oder BioNtech. Die wilde Shoppingtour hat ein Ziel: Bis 2049 will die Volksrepublik die Industrieländer entthronen und in allen Zukunftsbranchen Weltmarktführer werden. China reckt und streckt sich Richtung Europa. Zum einen über die "Neue Seidenstraße", die gewaltigste Infrastruktur-Initiative aller Zeiten. Zum anderen, indem sich chinesische Konzerne in Schlüsselindustrien einkaufen. Am begehrtesten ist Deutschland mit seinen vielen Technologieführern. Die Corona-Pandemie hat den Vorstoß zwar verlangsamt, aber an den Langfristzielen nichts geändert. Dass sich die Asiaten an der Infrastruktur und an Unternehmen beteiligen, sollte uns eigentlich willkommen sein. Doch die Skepsis ist groß und die Abwehrbereitschaft wächst, weil Peking auch politische Zwecke verfolgt und nicht gewillt ist, seine eigenen Märkte vollständig zu öffnen. Christian Geinitz rät dazu, einen kühlen Kopf zu bewahren. Europa sollte sich weder einkapseln noch Chinas zweifelhaftes Geschäftsgebaren übernehmen. Tritt die EU indes geeinigt auf und erkennt, dass Peking mehr denn je auf sie angewiesen ist, dann kann Europa die Bedingungen mitgestalten und gemeinsam mit China wachsen. Pekings wilder Einkaufstour in Europa In nicht einmal 30 Jahren will China die Welt dominieren - noch hat der Westen darauf keine Antwort
Anmerkung:
Deutsch
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
China
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Wirtschaftsmacht
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Außenwirtschaftspolitik
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Auslandsinvestition
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Europäische Union
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Einführung
Mehr zum Autor:
Geinitz, Christian