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    UID:
    kobvindex_ZLB34908530
    Umfang: 371 Seiten , Illustrationen , 22,2 cm
    ISBN: 9783835350168
    Serie: Buchenwald und Mittelbau-Dora : Forschungen und Reflexionen 1
    Inhalt: Was können wir aus den Erzählungen von Holocaust-Überlebenden lernen und warum erwarten wir von ihnen moralische Botschaften als Lehre aus den NS-Verbrechen? Diesen Fragen geht Daniel Schuch anhand von detaillierten Interviewanalysen nach. Den Ausgangspunkt bildet das bis heute kaum rezipierte Interviewprojekt von David P. Boder. Der lettisch-amerikanische Psychologe zeichnete bereits 1946 erstmals Stimmen von Überlebenden der NS-Verfolgung auf Tonband auf. Die Erzählungen dienten ihm als Forschungsmaterial, um die traumatischen Auswirkungen der Extremerfahrung zu analysieren. Boders Interviews gerieten in Vergessenheit. Jahrzehnte später erlebten Videointerviews mit Zeugen der NS-Verbrechen einen wahren Boom. Einige Personen, die Boder 1946 befragt hatte, wurden jeweils erneut in den 1990er und 2000er Jahren als Zeitzeugen interviewt. Durch den Vergleich von fünf jüdischen Überlebenden, die zu verschiedenen Zeitpunkten befragt wurden, lassen sich deutliche Transformationsprozesse der Zeugenschaft aufzeigen. Daniel Schuch analysiert Kontinuität und Wandel im Wiedererzählen der Überlebenden sowie die Auswirkungen von veränderten Erwartungshaltungen des jeweiligen Gegenübers.
    Anmerkung: Deutsch
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Judenvernichtung ; Überlebender ; Zeugnis ; Biografisches Interview ; Boder, David P. ; Geschichte 1945-2006
    Mehr zum Autor: Schuch, Daniel
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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