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    UID:
    kobvindex_ZLB35334075
    Umfang: 728 Seiten , Illustrationen
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 9783412531645
    Serie: KlangZeiten : Musik, Politik und Gesellschaft Band 21
    Inhalt: Während der NS-Zeit wurden Gesangsvereine über ihre Organisation, das Repertoire und ihre Feste sowohl ideologisiert als auch instrumentalisiert, um als wirkmächtiges Propagandainstrument die NS-Ideologie zu verbreiten. Welche Mechanismen und Strategien spielten dabei eine Rolle? Diese regionalgeschichtliche Studie stellt die Rekonstruktion und Dokumentation des mitteldeutschen Männerchorwesens im Nationalsozialismus sowie sozial-, kultur- und mentalitätsgeschichtliche Untersuchungen in den Mittelpunkt. Ihr Schwerpunkt liegt in der Betrachtung der Phänomene Ideologisierung und Instrumentalisierung. Der Chor(-gesang) als eine öffentlichkeitswirksame Form der Musikausübung vereint nicht nur Menschen mit ähnlichem sozialem Hintergrund und gleichartigen Ansichten, sondern kann durch öffentliches Auftreten Botschaften und Emotionen weitergeben. Neben der Aufarbeitung der Organisations- und Festkultur zeigt der Band mit Hilfe von Auftrittsdatensammlungen thematische Repertoireentwicklungen auf. Die hier versammelten Musikanalysen nehmen nationalsozialistische Ideologeme, deren musikalische und sprachliche Umsetzung sowie Emotionalisierungen in den Blick und geben Aufschluss über die Bedeutung des Männerchorwesens als Propagandainstrument.
    Anmerkung: Dissertation$cMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg$d2022
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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