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    Online Resource
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    Berlin : Stiftung Wissenschaft und Politik, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
    UID:
    kobvindex_ZMS03524559
    Format: 1 Online-Ressource (4 Seiten )
    Edition: April 2015
    Series Statement: SWP-Aktuell 2015,47
    Content: Seit März 2015 führt eine saudisch geführte Koalition arabischer Staaten Luftangriffe auf den Jemen, um den Vormarsch der Huthi-Bewegung zu stoppen. Kurz danach gaben die Teilnehmer des Gipfeltreffens der Arabischen Liga ihre Entscheidung bekannt, eine gemeinsame arabische Armee aufzustellen. Dabei vertreten die beiden wichtigsten arabischen Länder gegensätzliche Konzepte militärischer Kooperation. Ägypten setzt auf eine langfristig ausgerichtete, institutionalisierte Militärzusammenarbeit, um größere politische Bedeutung in der Region zu gewinnen. Saudi-Arabien dagegen zieht Ad-Hoc-Koalitionen vor, um langfristige Abhängigkeiten von anderen Ländern zu vermeiden, nicht zuletzt von Ägypten. Auf jeden Fall kooperieren die Staaten der Region militärisch stärker miteinander. Deutschland und die EU sollten dieser Entwicklung mit Skepsis begegnen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass regionale Konflikte im Mittleren Osten durch solche Kooperationen eher verschärft als gelöst wurden.
    Language: German
    Author information: Roll, Stephan
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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