Umfang:
1 Online-Ressource.
ISBN:
978-3-11-020091-1
Serie:
Kierkegaard Studies. Monograph Series 7
Anmerkung:
"Søren Kierkegaard verweigert dezidiert die Standards akademischen Schreibens und betont die Unumgänglichkeit von "indirekter Mitteilung", wenn es um Glaubenswahrheit geht: Das Bemühen um stringente Argumentation und definitorisch gesicherte Termini führe zu Abstraktheit und Fixierung. Damit sei es indifferent gegenüber der einzigartigen und veränderlichen existentiellen Konstellation des Individuums. Kierkegaard geht es vielmehr darum, wie man die eigenständige, persönliche Sinnfindung des Gesprächspartners anregen kann, ohne dies durch die eigene Rede zu beeinflussen. Das Buch untersucht, welche sprachlichen und textuellen Maßnahmen diesem Programm geschuldet sind. Mit Rekurs auf das Denken des theologisch weitgehend abstinenten Ludwig Wittgenstein wird deutlich, daß dieses Problem nicht nur religiöse Rede affiziert und daß das Ideal direkter Mitteilung fragwürdig ist. Es ergeben sich Konvergenzen zwischen den beiden Autoren, die bis in semiotische und epistemologische Implikationen reichen und den Unterschied zwischen Glauben und Wissen neu diskutieren lassen."
,
Zugl.: Frankfurt (Oder), Europa-Univ., Diss., 2000
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-11-017567-7
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Theologie/Religionswissenschaften
,
Philosophie
Schlagwort(e):
1889-1951 Wittgenstein, Ludwig
;
1813-1855 Kierkegaard, Søren
;
Hochschulschrift
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Hochschulschrift
DOI:
10.1515/9783110200911
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
Mehr zum Autor:
Nientied, Mariele 1968-