UID:
almafu_9959063501002883
Umfang:
1 online resource
ISBN:
9783839444924
Serie:
GenderCodes - Transkriptionen zwischen Wissen und Geschlecht ; 18
Inhalt:
Seit der Jahrtausendwende ist eine auffällige Zunahme von Texten zu beobachten, in denen »Kälte« eine zentrale Rolle spielt. Literatur- und kulturgeschichtlich betrachtet ist (reale oder gefühlte) »Kälte« schon immer ein wichtiger Indikator im emotionalen Haushalt der Geschlechter gewesen. Eine systematische Untersuchung der Verbindungen zwischen den jeweiligen Kältephantasien und den herrschenden Geschlechterbildern allerdings fehlte bisher. Inge Stephan greift die Fragestellung nach der geschlechtsspezifischen Bedeutung der Kälteverhältnisse in einem erweiterten kulturgeschichtlichen Rahmen daher erstmals auf und liefert so - mit Fokus auf Texten der Gegenwart - eine Pionierstudie in einem bislang unerforschten Feld.
Anmerkung:
Frontmatter --
,
Editorial --
,
Inhalt --
,
Einleitung: Die Pole sing in uns --
,
Arktische Visionen --
,
Winterreisen --
,
Kalte Weiblichkeit --
,
Männlichkeit in der Krise --
,
Wettlauf in die Kälte --
,
Verlierer und Opfer --
,
Polarfrauen --
,
Im Tausendjährigen Reich der Kälte --
,
Am Nullpunkt --
,
Eiskalte DDR --
,
Nachbilder --
,
Eisige Verhältnisse --
,
Kälteszenarien --
,
Grenzgänge --
,
Cool bleiben --
,
Verschwindende Landschaften --
,
Frankenstein und seine Kinder --
,
Metamorphosen in Weiß --
,
Ausleitung: Schreiben ist auch ein Versuch gegen die Kälte --
,
Bibliographie --
,
Abbildungsverzeichnis --
,
Personenregister
,
In German.
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
DOI:
10.14361/9783839444924
URL:
https://doi.org/10.1515/9783839444924
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)