Umfang:
1 Online-Ressource (425 S.) :
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Kt.
ISBN:
9783412211424
Serie:
Beiträge zur Geschichte Osteuropas 46
Inhalt:
Die Teilungen Polens waren in der Geschichte des Russischen Reichs die größte territoriale Expansion nach Westen. Die Zaren standen fortan vor der Aufgabe, eine historische Region mit alter ständischer Tradition, in ein autokratisches Imperium einzugliedern. Dazu sollte der polnische Adel mit seinem ausgeprägten ständischen Bewusstsein in den russischen Dienstadel integriert werden. Zudem musste das Zarenreich in den unterverwalteten Gebieten eine staatliche Bürokratie aufbauen. In beiden Fällen war man auf die Kooperation des polnischen Adels angewiesen. Der Autor nimmt eine russisch-polnische Perspektive ein und versucht somit, die lange Zeit vorherrschenden nationalen Sichtweisen aufzubrechen und beiden Seiten gerecht zu werden
Anmerkung:
Teilw. zugl.: Jena, Univ., Habil.-Schr., 2011
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Frontmatter --Inhalt --Einleitung --I. Zwischen Elitenkooptation und Staatsausbau: Die Integration des Polnischen Adels in sie Autokratische Ordnung des Zarenreiches --II. Von der Ständischen Korporation zur „Staatlichen Veranstaltung"? Die Transformation der Polnischen Landtage in Russische Adelsversammlungen --III. Staatsausbau und Herrschaftspraxis in der Polnischen Provinz: Die Etablierung der Zarischen Staatsgewalt in den Westgouvernements --Schlussbetrachtung --Danksagung --Quellen- und Literaturverzeichnis --Karten --Ortsregister --Personenregister --Backmatter
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-412-20944-5
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
Schlagwort(e):
Adel
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Polen
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Hochschulschrift
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Hochschulschrift
DOI:
10.7788/boehlau.9783412211424
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
Mehr zum Autor:
Ganzenmüller, Jörg 1969-
