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    UID:
    almafu_BV047252144
    Umfang: 243 Seiten : , Illustrationen.
    ISBN: 978-3-95905-395-2 , 3-95905-395-9
    Inhalt: Dieser Essay nimmt Fäden aus der Vergangenheit auf, um sie in der Gegenwart miteinander zu verknüpfen: Er beginnt mit Seidenraupen in einem Leipziger Kleingartenverein, die für die NS-Rüstungswirtschaft gezüchtet wurden, um daraus Fallschirmseide zu gewinnen. Im Mai 1941 überfielen Tausende deutsche Fallschirmjäger Kreta, es war die größte Luftlandeschlacht der Militärgeschichte. Während der deutschen Besatzung 1941-44 kam es dort zu Massenexekutionen, Dörfer wurden niedergebrannt. Die kretischen Frauen, die selbst Seidenraupen züchteten, verarbeiteten die deutschen Fallschirme später zu Taschentüchern. Zeitzeuginnen erzählen über die Verbrechen der Wehrmacht und erinnern sich an das Spinnen, Weben und Nähen der Seidenfäden – weibliche Memoriertechniken, wo Programm und Muster ineinander übergehen. Sie bilden ein Gegennarrativ zur einseitigen Geschichtsschreibung, die oft allein die Helden im Blick hat.
    Anmerkung: Text deutsch und griechisch
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): 1984- Jeromin, Deborah ; Seidenraupenzucht ; Zweiter Weltkrieg ; Kriegsverbrechen ; Geschichtsschreibung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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