Umfang:
288 Seiten ;
,
26,5 cm x 20,7 cm.
ISBN:
978-3-95905-317-4
,
3-95905-317-7
Inhalt:
Die Künstlerin Gabriele Stötzer war das Kraftzentrum des lebendigen Untergrunds in Erfurt. Sie selbst saß nach der Biermann-Ausbürgerung 1976 in Untersuchungshaft und im Frauengefängnis Hoheneck. Ihre einjährige Haft führte aber nicht zum Verstummen. Nach ihrer Freilassung leitete sie eine Untergrundgalerie und gründete eine Künstlerinnengruppe. Am 3. Dezember 1989 besetzte sie als erste gemeinsam mit Gleichgesinnten das Gebäude der Staatssicherheit in Erfurt. Nach über 25 Jahren hat Gabriele Stötzer in den Archiven der Stasi zu ihrer eigenen Vergangenheit und der weiterer 32 Künstlerkollegen geforscht. Sie hat einen sachlichen Bericht über die Formen der Observation geschrieben, der die innere Logik der Überwachungsbehörde freilegt. Originaldokumente aus den Akten sowie Bildmaterial der Observierenden ergänzen ihren Text, der im Rahmen der Ausstellung "Zwischen Ausstieg und Aktion" in der Kunsthalle Erfurt 2014 entstand.
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Politologie
,
Kunstgeschichte
Schlagwort(e):
Kunstbetrieb
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Ministerium für Staatssicherheit
;
Überwachung
;
Künstler
;
Subkultur
;
Kunstbetrieb
;
Ministerium für Staatssicherheit
;
Überwachung
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Bildband
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Bildband
;
Bildband
Mehr zum Autor:
König, Anne 1971-
Mehr zum Autor:
Stötzer, Gabriele, 1953-,