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    Online-Ressource
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    Wiesbaden :VS Verlag für Sozialwissenschaften,
    UID:
    almahu_9947361220702882
    Umfang: X, 246 S. , online resource.
    ISBN: 9783531914466
    Inhalt: Die Transformation in Osteuropa ist bislang kaum unter dem Aspekt der Staatlichkeit analysiert worden. Was kennzeichnet den Staat in Osteuropa? Auf welchen historischen Voraussetzungen beruht er, und wie lässt sich seine heutige Herrschafts- und Verwaltungspraxis charakterisieren? Das Buch analysiert die historische Formierung des Staates und seine Organisationswirklichkeit nach dem Systemwechsel. Unter Rückgriff auf Theorien Max Webers und Pierre Bourdieus entwickelt der Autor Ansätze zu einer politischen Soziologie des Staates. Der post-sozialistische Staat, so die zentrale These, folgt einer patrimonialen Logik. In Politik und Verwaltung dominieren Praktiken der Missachtung und Umgehung legaler Regeln, die eine „Willkür des Staates“ zur Folge haben. Zum Ausdruck kommt dies in der Machtfülle einzelner Amtsträger, im Klientelismus und in der privaten ökonomischen Verfügung über öffentliche Positionen. Zwei empirische Fallstudien zu Albanien und Georgien belegen diese Annahme. Dabei steht die öffentliche Verwaltung im Mittelpunkt, die anhand der Polizeiapparate in beiden Ländern detailliert untersucht wird.
    Anmerkung: Kritik der Transformationsforschung -- Zur Theorie des Staates -- Methodische Umsetzung -- Die Formierung des Staates in Osteuropa -- Der Staat in Albanien und Georgien -- Resümee und Schlussfolgerungen.
    In: Springer eBooks
    Weitere Ausg.: Printed edition: ISBN 9783531165103
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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