UID:
almahu_9947910772302882
Umfang:
1 online resource
Ausgabe:
1st ed.
ISBN:
3-8394-0136-4
Serie:
Kultur- und Medientheorie
Inhalt:
Hans Werner Henze und Ingeborg Bachmann verband über Jahre eine enge und produktive Künstlerfreundschaft. Im Blick auf die sechs zwischen 1953 und 1965 entstandenen gemeinsamen Arbeiten fällt der permanente Wechsel des Genres ins Auge, der für jedes Werk neue und andersartige Interdependenzen von Musik und Sprache (und Szene) hervorbringt. Der Text führt dieses Interesse für komplexe mediale Strukturen auf ästhetische Konzepte zurück, die Bachmann und Henze um 1960 in enger Zusammenarbeit entwickeln und dabei im Kern eine Intermedial-Ästhetik formulieren. Mit Lacan gelesen, geben diese Konzepte den ausführlichen Analysen der sechs Werke eine gemeinsame, medientheoretisch profilierte Perspektive.
Inhalt:
Besprochen in: Neue Zürcher Zeitung, 08.02.2005, Hansjörg Graf
Anmerkung:
Frontmatter 1 INHALT 5 Vorwort 9 Biographisches 14 Zur Forschung 17 I. Konzepte von Intermedialität bei Henze und Bachmann 21 II. Ballettpantomime: Der Idiot 57 III. Hörspiel: Die Zikaden 99 IV. Orchestergesang: Nachtstücke und Arien 123 V. Oper 1: Der Prinz von Homburg 163 VI. Oper 2: Der junge Lord 215 VII. Chorfantasie: Lieder von einer Insel 263 Literatur 295
,
In German.
Weitere Ausg.:
ISBN 3-89942-136-1
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
DOI:
10.14361/9783839401361