UID:
almahu_9948664382102882
Umfang:
1 online resource (250 p.)
Ausgabe:
1st, New ed.
ISBN:
9783653024777
Serie:
Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes 935
Inhalt:
Der Anglikaner Kenneth McAll gilt als Begründer der Praxis der «Heilung des Familienstammbaums». Diese geht über Heilungs- und Befreiungsgebet, wie es im Gebetsleben und in der Liturgie der katholischen Kirche einen festen Platz hat, weit hinaus. Schon bald zeigten sich besonders charismatisch orientierte Gruppen von der Wichtigkeit des Ansatzes von McAll überzeugt. Da auch verschiedentlich Bedenken laut wurden, scheint die Aufgabe dringlich, der Frage nachzugehen, ob die Konzeption McAlls in allen Punkten mit der katholischen Lehre und Praxis kompatibel ist. So werden in dieser Untersuchung neben einer Darstellung von McAlls Heilungsprogramm die Vereinbarkeit mit der katholischen Lehre betreffend Sünde und Erlösung, Sakramente und Eschatologie ausgelotet. Dabei zeigen sich in einigen Punkten Übereinstimmung bzw. Anschlussfähigkeit, aber auch Diskrepanz und Unvereinbarkeit.
Anmerkung:
Doctoral Thesis
,
Inhalt: Interesse vieler an «Kraft der Ahnen», an Verflochtenheit der Generationen in Glück und Leid – Auswirkungen von Schuld auf Nachkommen – Geistliche Hilfe für Verstorbene – McAll versteht Krankheiten als Ergebnis der Abhängigkeit von Vorfahren und begegnet dem mit geistlichen Mitteln – Strafe Gottes? – Vereinbarkeit mit Heiliger Schrift? – Liturgische Formen in katholischer Kirche bieten oft wenig Platz für persönliche Auseinandersetzung mit Lebensgeschichte der Vorfahren – Inspirationen durch McAlls Heilungsdienst.
Weitere Ausg.:
ISBN 9783631637296
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.3726/978-3-653-02477-7
URL:
https://www.peterlang.com/view/product/18374?format=EPDF
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)