Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
  • 1
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt a.M. : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
    UID:
    almahu_9948665506102882
    Umfang: 1 online resource (295 p.)
    Ausgabe: 1st, New ed.
    ISBN: 9783866884830
    Serie: Arbeiten und Texte zur Slavistik 99
    Inhalt: Je ausschließlicher sich die deutsche Kultur in jüngster Zeit als eine westeurpäische begreift, desto größer die Bedeutung der slavischen Literaturen und Philologien. So ist es an der Zeit, sich zweier "Urväter" der bundesrepublikanischen Slavistik zu erinnern. Dmitrij Tschižewskij, Ukrainer und Russe, mußte seine Heimat kurz nach der Revolution verlassen und hat die Welt der Gegenstände, die er lehrte, nicht mehr wiedergesehen. Der junge Ludolf Müller, im Halleschen Vorkriegsdeutschland einer der ersten Schüler des emigranten Tschižewskij, faßte eine unerschüttliche Zuneigung zu allem Russischen. Gerade als deutscher Soldat auf russischer Erde ist er dieser Liebe treu geblieben. Bundesrepublikanische Schüler beschritten einen kritischen Weg insofern, als sie nach dem Fall des eisernen Vorhangs mit Tschižewskijs stupendem Wissen durch die Kulturen des Westens und Ostens eilten, vielem begegneten, vieles auswählten oder auch verwarfen. Schließlich durfte man einfach nur schauen: Kiev zum Beispiel, die Wiege ostslavischen Christentums. Oder Poltava, einen Kulminationspunkt ukrainisch-russischer Geschichte. So vereint dieser Band oftmals sehr persönliche Dokumente des Schaffens zweier bedeutender Gelehrter mit Erinnerungen, Reflexionen und Beobachtungen der Autorin.
    Anmerkung: Erinnerungen an mein Studium bei Dmitrij Tschi- žewskij an der Heidelberger Ruprecht-Karls-Universität in den sechzi- ger und siebziger Jahren. Mit Reminiszenzen an Ludolf Müllers Kiever Rus’ - Ludolf Müller: Wie ich die russische Kultur liebgewonnen habe (mit einem Begleitbrief Müllers an seinen russischen Übersetzer Alek- sej Grigor’ev) - Müller: Erinnerungen an Dmitrij Tschižewskij: Halle, Mar- burg, Tübingen - Müller: Brief an Sigrun Bielfeldt (Tschižewskij und Schel- lings ‚Freiheitsschrift’, 2009) - Ludolf Müller Briefbeilage: „Zu Tjutčevs Gedicht vom ‚letzten Kata- klysmus’. Ein Beitrag zum Thema ‚Tjutčev und Schiller’"- Ludolf Müller: Brief an Sigrun Bielfeldt - Dmitrij Tschižewskij: Brief an Thomas Mann (27.10.1945) aus dem Heidelberger Nachlaß. Mit einem Kommentar von Wladimir Janzen . . - Anhang I Sigrun Bielfeldt, Abgesang auf die Bohemistik: Der verborgene Ur- sprung oder die ‚Anfänge’ des čechischen historischen Denkens. Mit Hinblick auf Felix Vodičkas strukturale Geschichtstheorie (1978). Brief beilagen von Miroslav Červenka an Sigrun Bielfeldt vom 16.11. 1979. Antwortschreiben von Sigrun Bielfeldt an Miroslav Červen- ka vom 10.12.1979 - Anhang II Sigrun Bielfeldt: Literarische Erinnerungen an Poltava (2005). In der Nähe von Dmitrij Tschižewskijs Geburtsort Aleksandrija, Kirovo- - Anhang III Sigrun Bielfeldt: Kiev 2005. Auf der Suche nach Rainer Maria Rilkes und Ludolf Müllers ‚russischer Frömmigkeit’ .
    Weitere Ausg.: ISBN 9783866884823
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie auf den KOBV Seiten zum Datenschutz