UID:
almahu_9949199809202882
Umfang:
XII, 164 S. 48 Abb.
,
online resource.
Ausgabe:
1st ed. 2002.
ISBN:
9783663094142
Serie:
Bildwissenschaft ; 9
Inhalt:
Wir leben in einem Zeitalter der Bilder - und in einem durchaus ambivalenten Verhältnis zu ihnen. Einerseits glauben wir, was wir sehen, anderseits können durch die neuesten Entwicklungen im Bereich der Bildbearbeitung Manipulationen oftmals gar nicht mehr entdeckt werden. Die Bedeutung der Ähnlichkeit bei der Herstellung und Interpretation von Bildern ist eine zentrale Frage in der Bildwissenschaft, welche die Zusammenhänge zwischen Sehen und bildhaftem Darstellen interdisziplinär erforscht. Klaus Rehkämper prüft, inwieweit die intuitive Vorstellung, Bilder würden mittels Ähnlichkeit repräsentiert, haltbar, vernünftig und richtig ist und diskutiert das Zusammenwirken von Bild, Ähnlichkeit und Perspektive. Was die Aufgabe der Perspektive angeht, so untersucht der Autor zunächst die Theorie der Zentralperspektive, wie sie z.B. in den Arbeiten Leonardo da Vincis entwickelt wird. Angewandt auf den Begriff der Ähnlichkeit kritisiert er die in der Philosophie übliche Form der Definition von Begriffen und skizziert im Rückgriff auf Überlegungen aus der kognitiven Psychologie und der modernen Logik eine Alternative.
Anmerkung:
0. Einleitung und Problemstellung -- 1. Nicht-konventionelle, bildhafte Darstellungen -- 2. Eine kurze Geschichte vom Sehen und von der Perspektive -- 3. Die Zentralperspektive in der Malerei -- 4. Perspektive und Konvention -- 5. Der Begriff Ähnlichkeit: Ein Versuch -- 6. Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick -- Namenregister.
In:
Springer Nature eBook
Weitere Ausg.:
Printed edition: ISBN 9783824445028
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.1007/978-3-663-09414-2
URL:
https://doi.org/10.1007/978-3-663-09414-2