UID:
almahu_9949254117202882
Umfang:
1 online resource (292 p.)
,
7 Abb.; 292 S.
Ausgabe:
1st ed.
ISBN:
9783428521623
,
9783428821624
Serie:
Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 9
Inhalt:
Hendrik Thies illustriert an einem konkreten Normanwendungsbeispiel die Schwierigkeiten, die sich aus dem Nebeneinander von Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht ergeben und wie die Kollision von Vorschriften der zwei Rechtsgebiete gelöst werden kann. -- § 35 Abs. 2 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) verpflichtet den Aktionär, der die Kontrolle über eine börsennotierte Aktiengesellschaft erlangt, den übrigen Aktionären ein Angebot zum Kauf ihrer Aktien zu unterbreiten. Erlangt ein Aktionär die Kontrolle infolge einer Umwandlung der Gesellschaft, so stellt sich die vom Gesetzgeber nicht gelöste Frage, ob § 35 WpÜG neben dem Umwandlungsgesetz Anwendung finden soll. Der Gesetzgeber, die Rechtsprechung und die Kapitalmarktaufsicht haben die Aufgabe, die beiden Rechtsgebiete aufeinander abzustimmen: Im konkreten Beispiel sollte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht von der Möglichkeit, den Kontrollerwerber von der Angebotsverpflichtung zu befreien, großzügig Gebrauch machen.
Anmerkung:
Doctoral Thesis Universität Freiburg 2006
In:
9783428821624
Weitere Ausg.:
ISBN 9783428121625
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.3790/978-3-428-52162-3
URL:
https://elibrary.duncker-humblot.com/9783428521623
URL:
https://elibrary.duncker-humblot.com/9783428521623