UID:
almahu_9949525911302882
Umfang:
396pp.;
Ausgabe:
1. Auflage
ISBN:
9783666310966
Serie:
Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft
Inhalt:
Zusammenfassung Die Umweltbilanz der DDR fällt bitter aus. Doch während die vorhandenen Umweltprobleme in den achtziger Jahren in einen unversöhnlichen Konflikt zwischen dem SED-Staat und Teilen der Gesellschaft mündeten, hatte die Situation gut zwanzig Jahre zuvor ganz anders ausgesehen. Die Verabschiedung des Landeskulturgesetzes im Jahr 1970 markierte einen Aufbruch, der nicht nur eine Verbesserung der Umweltsituation in Aussicht stellte, sondern auch gesellschaftliches Umweltengagement gezielt förderte.Die Studie untersucht die Möglichkeiten und Grenzen der Aushandlung von Umweltfragen in der sozialistischen Diktatur. Der Fokus ist auf die politische Kommunikation in Eingaben, gesellschaftliche Initiativen und die verschiedenartigen Räume des Mitmachens gerichtet. Auf diese Weise ist es nicht nur möglich, die Hintergründe des ökologischen Niederganges jenseits teleologischer Deutungsmuster ausgewogen darzustellen, sondern auch die Vielfalt des Umwelthandelns im Staatssozialismus zu beleuchten.
Weitere Ausg.:
Printed edition: ISBN 9783525310960
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.13109/9783666310966
URL:
https://doi.org/10.13109/9783666310966
URL:
https://www.vr-elibrary.de/action/showBook?doi=10.13109%2F9783666310966