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    Online-Ressource
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    Vandenhoeck & Ruprecht
    UID:
    almahu_9949525912202882
    Umfang: 335pp.;
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 9783666310959
    Serie: Schriften des Simon-Dubnow-Instituts
    Inhalt: Zusammenfassung Wie lässt sich Geschichte von ihrem möglichen Ende her begreifen? Der deutsch-jüdische Schriftsteller und Philosoph Günther Anders (1902-1992) ist für seine Deutungen der atomaren Endzeit bekannt. Anna Pollmann rekonstruiert aus Anders' philosophischen und literarischen Schriften sein negatives Geschichtsdenken von der Genese in den 1930er Jahren bis hin zur Rezeption seiner Endzeitdiagnosen in den neuen sozialen Bewegungen. Das Buch erzählt von der Zerrüttung des Geschichtsbewusstseins im 20. Jahrhundert. Es macht sichtbar, wie sehr sich diese auch in der Form seines Werkes spiegelt. Die Zäsuren von Auschwitz und Hiroshima werden dabei in ihrer jeweils unterschiedlichen Bedeutung für die Grenzen historischen Denkens behandelt. Die Topografie von Andersʼ Emigration und Remigration nachzeichnend, führt die Studie an biografische Stationen wie Paris, Los Angeles, Berlin und Wien und in die ideengeschichtlichen Kontexte seines Geschichtsdenkens.
    Weitere Ausg.: Printed edition: ISBN 9783525310953
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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