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    UID:
    almahu_9949702717802882
    Umfang: 1 online resource
    ISBN: 9783846760628
    Serie: Laboratorium Aufklärung ; 30
    Inhalt: Die Ideen der Aufklärung nahmen unter den ab 1933 Vertriebenen eine Schlüsselfunktion ein. Sich emphatisch oder skeptisch gegenüber den Aufbrüchen des 18. Jahrhunderts zu positionieren half vielen bei der Selbsterhaltung oder Selbstprüfung. Deren kritischen Höhepunkt stellt die Dialektik der Aufklärung von Horkheimer und Adorno dar, wo die NS-Barbarei als logisches Resultat einer in ihr Gegenteil umschlagenden Aufklärung identifiziert wird. Aus der Sicht von Philosophie, Soziologie, Judaistik, Literatur- und Kulturwissenschaft geht der Band der Frage nach, wie sich die aus Deutschland Vertriebenen mit der Aufklärung auseinandersetzten und dabei (Selbst-)Aufklärung betrieben. Auch die Erfahrung eines spezifisch verlaufenen Aneignungsprozesses von ›Aufklärung‹ in den schutzbietenden Gastländern (v.a. Frankreich und den Vereinigten Staaten) zwang zur Auseinandersetzung mit dem historischen Erbe der Aufklärung. Sollte sie nicht zur Kampfparole verfallen, musste sie von den Emigranten mühevoll neu angeeignet werden.
    Anmerkung: Preliminary Material /
    Weitere Ausg.: Print version: Vertriebene Vernunft?: Aufklärung und Exil nach 1933, Paderborn : Wilhelm Fink Verlag, 2017
    Sprache: Englisch
    URL: DOI:
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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